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Mit der Plattform bietet Radio free FM engagierten Menschen ein Forum, um ihr Anliegen einem größeren Kreis von Zuhörern bekannt zu machen. Ihr wollt Euren Verein oder eine neue Initiative vorstellen, Ihr macht eine besondere Veranstaltung vielleicht auch zu einem besonderen Anlass, Ihr findet dieses Thema sollte mehr Aufmerksamkeit bekommen. Dann seid Ihr hier richtig.

Wie es geht, erfahrt ihr unter Mitmachen > Plattform

Sendungsblog

Bürgermeister Tim von Winning

Die Sendung Plattform vom 11.07.2017 um 16 Uhr.

Bürgermeister von Winning leitet den Fachbereich Stadtentwicklung, Bau und Umwelt in Ulm. Dazu gehören die Hauptabteilungen Stadtplanung, Umwelt und Baurecht, Zentrales Gebäudemanagement und Verkehrsplanung und Straßenbau, Grünflächen und Vermessung. Außerdem sind die Abteilungen Feuerwehr sowie Friedhofs- und Bestattungswesen dem Fachbereich zugehörig

Über die Aufgaben in der Stadtentwicklung zwischen Citybahnhof und Linie 2 spricht Bürgermeister Tim von Winning in der Plattform. Moderiert wird die Sendung von Frank Riethdorf.

Lebensraum Erde - Sonderausstellung im Museum der Brotkultur

Die Sendung Plattform vom 10.07.2017 um 16 Uhr.

Nach der Ausstellung „Lebensstoff Wasser“ im Jahr 2016 beschäftigt sich das Museum in diesem Jahr mit der lebensnotwendigen Ressource Erdboden: Dieser ist nicht nur Lebensraum von etwa 7,5 Milliarden Menschen und unzähligen Tieren und Pflanzen, sondern auch die Grundlage aller Nahrung. Mit wachsender Weltbevölkerung – für 2050 rechnen Prognosen mit rund 10 Milliarden Menschen auf der Erde – stellt sich die Frage, wie alle Menschen in Zukunft friedlich leben und sich ernähren können.

Boden bedeutet Leben: In der Erde leben nicht nur Regenwürmer, sondern unzählige Insekten und Mikroben, nur ein Bruchteil davon ist uns Menschen bekannt. Neben Mineralien und Wasser sorgen vor allem diese Lebewesen für Bodenfruchtbarkeit.
Boden ist aber auch eine wertvolle und endliche Ressource, wie die documenta-Künstlerin Claire Pentecost mit einer eindrücklichen Installation vor Augen führt; und der finnische Künstler Ilkka Halso wirft in seinen magischen Fotoarbeiten einen science-fiction-romantischen Blick auf das, was „Natur“ in Zukunft einmal sein könnte. Der Niederländer Herman de Vries dagegen, für dessen Werk das Material Erde zentral ist, zeigt neun Erden aus der Region in ihren unterschiedlichen Farbigkeiten; ihm geht es um das direkte sinnliche Erleben dessen, was uns trägt.

Aber brauchen wir überhaupt Erde, um Nahrung zu erzeugen? An der Universität Hohenheim wurde das Konzept für ein ambitioniertes Sky Farming Projekt entwickelt, das Landwirtschaft in einem Gewächs-Hochhaus ansiedelt; Energien und Ressourcen sollen dabei nachhaltig in einem Kreislauf-System funktionieren.

Seit Jahren setzt sich der Wiener Ralo Mayer in seinen Werken mit dem wohl bisher größten Gewächshaus der Geschichte auseinander: dem wissenschaftlichen Projekt Biosphere2. In der Wüste Arizonas wurde in den 1990er-Jahren eine künstliche zweite Biosphäre erbaut, in der acht Menschen zwei Jahre lang lebten, und die u.a. für die Erforschung der irdischen Biosphäre, aber auch von Lebensmöglichkeiten im Weltraum gedacht war. Dieses Projekt erzeugt durch die Forschungen und Fantasien zur Besiedelung des Marses oder anderer Räume in den letzten Jahren neues Interesse.

Schließlich stellt das Museum das Berliner Projekt 2000m2 vor, das davon ausgeht, dass jedem Menschen heute rechnerisch 2000 qm Boden zukommen; hier können Besucher selbst Hand anlegen und durchspielen, was darauf angebaut werden könnte.

Über die Sonderausstellung Lebensraum Erde spricht Dr. Isabel Greschat, Direktorin des Museums der Brotkultur in der Plattform. Moderiert wird die Sendung von Michael Troost.

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Lebensraum Erde ist noch bis zum 29. Oktober 2017 im Museum der Brotkultur zu sehen und wird von einem vielseitigen Veranstaltungsprogramm begleitet.

Festival Contre Le Racisme Ulm - FCLR 2017

Die Sendung Plattform vom 05.07.2017 um 16 Uhr.

Brennende Flüchtlingsunterkünfte und rassistische Staatsoberhäupter.
Diese Entwicklungen des 21. Jahrhunderts zeigen, dass antirassistisches Engagement aktuell besonders nötig ist. Und genau darum geht es beim Festival Contre Le Racisme Ulm (FCLR).

Beim FCLR handelt es sich um eine Kampagne gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, die 1995 in Frankreich vom dortigen Studentenverband UNEF erstmalig unter diesem Namen veranstaltet wurde. Über die Jahre hinweg hat sich das Konzept immer weiter verbreitet und heute findet, organisiert von Studenten, an vielen Hochschulen deutschlandweit ein FCLR statt. So auch seit 2016 in Ulm/Neu-Ulm.

Das diesjährige Bundesweite Thema des FCLR ist Identitäten:
Während Rechtsradikale gerne von einer kollektiven Identität sprechen setzt sich in der Realität die Persönlichkeit aus vielen unterschiedlichen Identitäten zusammen. So ist man zum Beispiel nicht nur „Deutscher“ oder „Deutsche“, sondern identifiziert sich mit einer Ausbildung, einem Beruf, einem Sport, einem Verein, der sexuellen Orientierung, einer politischen Gesinnung, der Heimatstadt, dem Wohnort und natürlich mit dem ganz persönlichen Umfeld.
Dies führt zu einer unglaublichen Vielfalt an Identitäten in der Gesellschaft. Diese Vielfalt feiern wir und möchten, dass jede Person ihre individuelle Identität entwickeln und frei ausleben kann.

Alles Wissenswerte über das Festival Contre Le Racisme Ulm erfahrt Ihr in der Plattform bei Moderator Friedrich Hog.

Ulm Stories - Der Traum vom Fliegen

Die Sendung Plattform vom 04.07.2017 um 16 Uhr.

Die Reihe Ulm Stories, Geschichten einer Stadt geht in die Lüfte. Mit Hilfe von Virtual Reality. Mit dem Flugsimulator Birdly frei wie ein Vogel über Ulm schweben.

Brille und Kopfhörer auf und los gehts: Direkt hinter dem Ulmer Münster wird der Traum vom Fliegen wahr. Wie ein Vogel schwebt man durch die historische Altstadt Ulms im Jahre 1890. Man umrundet das Münster. Dies ist eine völlig neue Flugerfahrung.

Über Ulm Stories - Der Traum vom Fliegen - Virtual Reality zum Abheben! sprechen Projektleiterin Jana Leutenegger und Ingo Bergmann von der Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Ulm in der Plattform. Moderiert wird die Sendung von Rudolf Arnold.

Joo Kraus

Die Sendung Plattform am 03.07.2017 um 16 Uhr.

Joo Kraus ist die Trompete zwar nicht direkt in die Wiege, aber doch neben das Schulheft gelegt. Bereits sein Vater spielte Trompete und brachte ihm die ersten Griffe bei. Der kleine Joo begleitete Michael Holm bei „Tränen lügen nicht“ oder schmachtete mit Dalia Lavi „Wann, wann, wa-hann, wann kommst du“: Er drehte dafür einfach das Radio auf.

Die „Ulmer Knabenmusik“ erweiterte sein Spektrum dann um moderne amerikanische Rhythmen und Bläsersätze und bereitete so den Weg in die Bigband Ulm. Mit 19 Jahren durch den ersten Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in die Szene katapultiert, sammelte er fünf Jahre Bühnenerfahrung, unter anderem mit der Rock-Band „Kraan“. Auch die stammt aus Ulm – doch Joo Kraus wollte mehr als Deutschlandtourneen und gründete mit Kraan-Bassist Hellmut Hattler das Hip-Hop-Duo „Tab Two“. Die Rhythmusgruppe und die Effekte kamen bereits aus dem Computer – zu Beginn der 90er Jahre eine ziemlich bahnbrechende Neuerung. „Tab Two“ spielten in ganz Europa, in Asien und Amerika und produzierten acht Alben mit hohem Verkaufserfolg. In den 2000er Jahren schrieb Joo Kraus vermehrt eigene Songs. Er produzierte im ältesten Tonstudio Havannas ein von kubanischen Rhythmen inspiriertes Album („Sueno“).

Doch ganz gleich, ob Joo Kraus Solo, mit dem kubanischen Pianisten Omar Sosa, Paula Morelenbaum oder Nana Mouskouri auftritt, stets ist da dieser unverwechselbare Ton: Bescheiden und kraftvoll, mitreißende Spielfreude gepaart mit sensibler Achtsamkeit für die Mitmusiker. Der Ulmer hat seine Wahrnehmung für Musikstile aus aller Welt geöffnet, aber seine mal schwermütigen, mal heiteren Melodien bleiben hundert Prozent Joo Kraus.

Joo Kraus veröffentlichte kürzlich sein mittlerweile fünftes Soloalbum “Painting Pop”. Dafür erhielt JOO KRAUS den EchoJazz als bester Trompeter. Joo Kraus letztes Album ist „low Sky Sketches“, eine Kooperation mit Pit Baumgartner, dem Mastermind der legendären Band DePhazz. Viele nennen dieses Album „Phazzination of Blue Notes“ oder auch „the Rebirth of De-Cool“.

Über Musik und das künstlerische Schaffen spricht Trompeter Joo Kraus in der Plattform. Moderiert wird die Sendung von Frank Riethdorf.

Lachyoga mit Tanja Tscherwonnych

Die Sendung Plattform vom 29.06.2017 um 16 Uhr.

Lachen macht glücklich! Und regelmäßiges Lachen ist die beste Medizin für Körper und Geist! Beim Lachen wird das Kreislaufsystem in Schwung gebracht, die Atemwege werden gereinigt, Glückshormone ausgeschüttet und Stresshormone werden reduziert. Zudem fühlen wir uns befreit und glücklich. Jedoch gilt Lachen in unserem Leben voller Ernsthaftigkeit eher als oberflächlich oder unseriös, sodass wir unser Lachen, diese angeborene Fähigkeit, regelrecht abtrainiert haben. Wenn wir aber die Techniken des grundlosen Lachens kennen lernen bringen wir mehr Freude und positives Denken in unser Leben. Dies alles macht sich das Lachyoga zu nutze.

Über die Kraft des Lachens spricht die Lachyoga-Leiterin Tanja Tscherwonnych in der Plattform. Moderiert wird die Sendung von Lara Göhner.

Flaneur in the city

Die Sendung Plattform vom 28.06.2017 um 16 Uhr.

Unter dem Motto “Mitreisende gesucht!” sind an verschiedenen Stellen, von der Donau bis zur Wilhelmsburg auf dem Michelsberg, Kunstinstallationen angelegt. Zu Fuß oder mit der Buslinie 7 können die Bürger auf Entdeckungsreise gehen. Einzelne Stationen werden an verschiedenen Tagen mit Performances bespielt.

"Flaneur in the city" soll die Wilhelmsburg für die Ulmer sichtbar machen. Auf eine vielschichtige und erlebbare Weise. Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit im Rahmen des Bundesprogramms “Nationale Projekte des Städtebaus" und von der Stadt Ulm.

Über "Flaneur in the city" spricht die Projektleiterin Frederika Tsai in der Plattform. Moderiert wird die Sendung von Friedrich Hog.

Kollektiv 26 - Autonome Gruppe Ulm

Die Sendung Plattform vom 27.06.2017 um 16 Uhr.

Kollektiv 26 ist eine kleine Gruppe von Menschen, die sich zusammengeschlossen haben um eine Alternative zu schaffen. Eine Alternative zum Konkurrenzdenken und einer Ellbogengesellschaft. Die Mitglieder wollen gegen Rassismus, Sexismus und Hass kämpfen.
Es wird aufmerksam gemacht, wie Menschen in den Tod abgeschoben werden und das Mittelmeer ein Grab der Hoffnungslosigkeit wird.

Dazu gibt es regelmäßige Offene Treffen. Oder wie es das Kollektiv selbst ausdrückt: “Lerne uns kennen, zusammen wollen wir versuchen kleine Dinge zu verbessern!”

Wie das konkret aussieht und welche Aktionen vom Kollektiv 26 realisiert wurden erfahrt ihr in der Plattform von Maya und Paul. Moderiert wird die Sendung von Matej Pokorny.

Viz Michael Kremietz, der Klangforscher

Die Sendung Plattform vom 26.06.2017 um 16 Uhr.

Viz Michael Kremietz lebt und unterrichtet auf dem Summhof im Argenbühl. Seit 20 Jahren betreibt er Klangforschung in den Bereichen Ambientemusk, Weltmusik, Theater- und Performancemusik. Seine Hauptinstrumente sind das Australische Didgeridoo und die japanische Zenflöte Shakuhachi, das Waterphone, Gongs, sowie verschiedene Klanginstallationen. Er studierte 7 Jahre traditionelle Zenmusik des japanischen Buddhismus bei Dr. Jim Franklin. Im Laufe der Jahre sind 12 CDs entstanden. Zuletzt „Die Para Akasha Meditaiton" und „Suizen", erschienen bei dem Label SILENZIO.

Über Klangforschung und Musikprojekte, wie den Wasserklangbildern mit Alexander Lauterwasser, spricht Viz Michael Kremietz in der Plattform. Moderiert wird die Sendung von Rudolf Arnold.

Die Musik ist gemafrei und deswegen auch im Online-Mitschnitt zu hören.

Nähkästchen mit Dome

Die Radio free FM Allzweckwaffe heisst Dome Köstler, aka Dirty Dizzle Dee oder heiliger IBIMS oder Musikredakteur oder Plattenpapst oder Fußballreporter oder Azubi.... Häh? Was soll das denn? Das erfahrt Ihr heute in der Plattform mit unserem Azubi Dominic Köstler zu Gast bei Michael Troost.

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