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Klassisch modern bringt Gedichte und Ausschnitte aus Romanen und Erzählungen klassisch moderner Autoren. Dazu Musik von Zappa, Pink Floyd, Black Sabbath u.a. - Schwerpunkt Siebziger bis Neunziger Jahre. Noch mehr Wortkunst unter www.wortkunstlauf.de. Im Studio: Moderiert und rezitiert von Jörg Neugebauer Weitere Infos: joerg.neugebauer@freefm.de

Interview mit Jörg Neugebauer:

http://www.freefm.de/node/4815

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Frankenstein und Die kahle Sängerin

Ein seltsames Paar - und doch beide hier in dieser Sendung! Mit Mary Shelley, Eugene Ionesco, Kafkas Onkel, der Jungfrau Maria u.a.m. Dazwischen Musik von Tool, Mark Knopfler, Serge Gainsbourg und anderen.

Das gewöhnliche Leben

... ist was uns gerade fehlt. So lautet aber auch der Titel eines Gedichts von Adam Zagajewski aus seinem Band "Unsichtbare Hand". In der Sendung werden weitere Texte daraus zu Gehör gebracht, zum Gedenken an den kürzlich verstorbenen großen europäischen Dichter. Daneben ist Juli Zehs neuer Roman "Über Menschen" ein Thema. Und immer ein Thema: Musik. Diesmal mit Ibrahim Maalouf, Dhafer Youssef und anderen.

Gedanken unter den Wolken

Das ist der Titel eines Gedichtbands des kürzlich verstorbenen Philippe Jaccottet, daraus gibt es mehrere Texte zu hören. Ebenso eine kleine Rezension zu "Mein Tag im anderen Land" von Peter Handke, und ein Gedicht von Hilde Domin. Die Dazwischen-Musik stammt u.a. von Jeff Healey, Danny Kirwan, Idriz Muhammed, Pink Floyd und der Allman Brothers Band.

Texte für eine schöne Zeit

Diesmal wird die neue Ausgabe der "Presswurst" vorgestellt, eine Publikation von Rodneys Underground Press. Mit Gedichten und anderen Texten von Marvin Chlada, Chris Bose, Thomas Günther und Christoph Kleinhubbert. Zusätzlich ist ein Auszug aus den "Four Quartets" von T.S. Eliot zu hören. Und dazwischen immer wieder Musik - von Joe Satriani, den Pretty Things u.a.

Wer war nochmal Ionesco?

In den 60er und 70er Jahren ein weltbekannter Dramatiker, ist Eugene Ioneso heute fast in Vergessenheit geraten, dabei wäre sein berühmtestes Theaterstück "Die Nashörner" gerade derzeit sehr aktuell. Aber auch andere Texte von ihm sind wieder neu lesenwert, so zum Beispiel "Jacob oder Der Gehorsam". Mit einer Sprache, die allen verbissenen "Korrektheiten" spottet, die heute so sehr um sich greifen, beinahe wie früher die Pest. Zwischendurch gibt's Gedichte aus dem gerade erschienenen Jahrbuch der Lyrik 2021 und viel Musik, u.a. von Jeff Lynne, Yasi Hofer, Gordon Lightfoot und (natürlich) Pink Floyd.

Im Frühling meines Träumens von mir

DIeser Vers stammt von Fernando Pessoa, in der Sendung gibt's das ganze Gedicht dazu. Sowie Texte von Hölderlin, Tomasz Rozycki, Thomas Bernhard u.a. Phil May, der Sänger der Pretty Things, ist voriges Jahr leider gestorben. Ein letztes Album wurde noch fertiggestellt, mit Dick Taylor an der Gitarre. Daraus werden mehrere Titel zu hören sein.

Es regnet in den alten Farben

....also keinen gelben Wüstensand... ist ja auch mal beruhigend. Das gleichnamige Gedicht stammt von Philip Luidl. Neben diesem kommen Lyrikerinnen und Lyriker wie Herta Müller, Siegfried Völlger, Franz Mon und nicht zuletzt Hölderlin in dieser Sendung zu Ehren. Prosabeiträge stammen von Franz Kafka und Peter Handke. Zuhören ist also möglicherweise keine vergeudete Zeit, zumal einem zwischendrin Donovan, Yoko Ono und Band-Maid sanft bis rau die Ohren tätscheln.

Bullenkekse

Im Verlag Stadtlichter Presse ist ein interessanter Band mit zeitgemäßen surrealistischen Texten erschienen: "Bullenkekse" von Tomáš Přidal. Den stelle ich in dieser Sendung ausführlich vor. Dazwischen Musik von "Hey Bulldog" bis "Working Class Hero".

Götter wandelten einst.....

So beginnt ein Gedicht von Hölderlin, das in dieser Sendung gelesen wird. Daneben Texte von Dylan Thomas, Rilke, Murakami u.a. Musikalisch geben die Allman Brothers den Ton an mit "In Memory of Elizabeth Reed".

Ist der Rabe ein Aufziehvogel?

Viel Tierisches diesmal: Zunächst suchen wir einen Feuersalamander, dann schaut Edgar Allen Poe mit seinem Raben bei uns rein, und der sagt.....: Erraten - "Nevermore". Schließlich geht es noch um einen Aufziehvogel, der vorzugsweise in Japan lebt. Einzig Rilke will von Tieren nichts wissen, doch der hat ja genug damit zu tun, alle über 50 Sonette an Orpheus niederzuschreiben, die ihm pausenlos irgendwer in seinem Turm diktiert. 

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Sendezeit

Dienstags 11.00 – 12.00 Uhr 4wöchig, nächste Sendung am 14.05.2024

Sendet seit

30. März 2009

Redaktion

Jörg Neugebauer
joerg.neugebauer@freefm.de