Auf die Ohren.
Fertig. Los!

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Der Protest in Lützerath

Alle Augen auf Lützerath. Und auch alle Ohren.
In diesem Weltfunk am 12.01.23 ist das Thema der Protest im Rheinischen Braunkohlerevier. Wir lassen einen Bewohner des Protestcamps dort zu Wort kommen.

Umweltsünden

In den Allgäuer Alpen wurde ein Bergbach zerstört. Der Rappenalpbach im Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen ist Baggern zum Opfer gefallen. Wir haben mit dem Bund Naturschutz Kempten-Oberallgäu gesprochen und nehmen das zum Anlass, uns über Umweltsünden allgemein zu unterhalten.

Tibet im Exil: Flucht des Dalai Lama und Neubeginn in Indien

Ungefähr 150.000 geflüchtete Tibeter haben in verschiedenen Ländern der Welt ihr Asyl gefunden, der größte Teil in Indien. Wo und wie leben Sie? Was bewegt sie? Das soll Thema dieser und der nächsten Sendung sein. Im Jahr 1959 floh der Dalai Lama nach Indien. Tausende Tibeter und Tibeterinnen folgten ihm im Laufe der Zeit.

Kunst und Kolonialismus

Raubkunst, Beutekunst oder "Kulturgut kolonialer Herkunft".

In der jüngeren Vergangenheit ist die Debatte über Kunstwerke aus ehemaligen Kolonien, die in deutschen Museen ausgestellt sind, intensiver geworden. Wir betrachten das Thema vor dem Hintergrund der Rückgabe der Benin-Bronzen.

Waldbesetzung an der Uni Ulm

Ein kleines Waldstück an der Uni Ulm wurde erneut besetzt. Wieso, weshalb, warum und was dort passieren soll erzählen uns einige der Menschen, die dort jetzt in Baumhäusern wohnen live im Studio.

Die gestohlene Kindheit

Etwa 100.000 tibetische Kinder mit 4 und 5 Jahren sowie weitere 800.000 zwischen 6 und 18 Jahren wurden für ihre Ausbildung in Internaten kaserniert. Die Teilnahme ist verpflichtend, kleine Schulen vor Ort wurden geschlossen. Unterrichtssprache ist Chinesisch – auch die Gute-Nacht-Geschichte für die Kleinsten. Die Erziehung ist darauf angelegt, aus den Tibetern Chinesen zu machen.

Armutsbekämpfung in Tibet – keine Wohltat

Seit 2014 verfolgt Chinas Präsident Xi Jinping eine Strategie zur Bekämpfung der Armut in seinem Land. Die Ergebnisse sind nicht sehr transparent. Die meisten Tibeter würden jedenfalls gern auf die „Segnungen“ dieser Programme verzichten. Warum?

Tibets Wirtschaft gestern und heute

Millionen Tibeter werden im Rahmen gigantischer Aktionen umgesiedelt und umerzogen. „Weg vom religiös geprägten Bauern oder Nomaden, hin zum parteitreuen und flexiblen Industriearbeiter“ lautet die Vorgabe der chinesischen Führung. Das wirft Fragen auf: Wie funktionierte Tibets Wirtschaft vor dem chinesischen Einmarsch?