Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Digitaler Workshop: Rassismuskritische Bildsprache

Viele Akteur:innen und Organisationen der entwicklungspolitischen Arbeit stehen bei der Wahl des passenden Bildes und der geeigneten Sprache für ihre Projekte und Kampagnen vor einer Vielzahl von Herausforderungen, insbesondere in Hinblick auf die unbeabsichtigte Reproduktion rassistischer Stereotype.
Wie wurden Bilder zur Legitimation kolonialer Herrschaft und zur Verbreitung kolonialer Denkmuster verwendet? Welche Darstellungen wurden im Zuge dessen hervorgebracht und welche Spuren haben koloniale Darstellungsweisen in unserem kollektiven Bewusstsein hinterlassen?
Der Workshop stellt ein Angebot zur (Selbst-)Reflexion und zur Erweiterung der eigenen Handlungsoptionen dar.
Wir setzen uns zunächst mit der eigenen Positionierung in Bezug auf die Themen Rassismus und Diskriminierung auseinander. Darauf aufbauend befassen wir uns mit rassismuskritischen Perspektiven und erhalten Anregungen für den fortwährenden Prozess der Entwicklung einer reflektierten Grundhaltung für unsere politische Bildungsarbeit.
 

Referentin: Nicole Amoussou, Beraterin und Trainerin für entwicklungspolitische
Bildungsarbeit, Fachpromotorin Postkolonialismus

Wann: Samstag, 26.6.2021 von 9:30 - 12:30 Uhr
Wie: Digitaler Workshop über Zoom, Einladungslink wird nach Anmeldung zugeschickt
Wer: Der Workshop richtet sich an Engagierte in zivilgesellschaftlichen Gruppen
Kostenfreie Teilnahme

Information und Anmeldung bis 23. Juni bei:
Simone Schliemann | Eine Welt-Regionalpromotorin Ulm und Region
E-Mail: einewelt@vh-ulm.de | Tel: 0731 15 30 - 36
Ulmer Volkshochschule e.V. | Einsteinhaus
Kornhausplatz 5 | 89073 Ulm | www.vh-ulm.de

Datum: 
Samstag, 26. Juni 2021 - 9:30
Ort: 
Online