Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Brecht

The Carnival is over

...noch nicht ganz, aber die Seekers nehmen das Ende schon mal vorweg. Es folgen Gedichte von Brecht, Erich Fried, Jaques Prevert und anderen, Hans Castorp wird auf dem Zauberberg etwas ganz Entscheidendes klar und James Joyce schickt seinen jungen Helden zum Beichten. Musikalisch spannt sich der Bogen vom Blues (Jon Lord's Blues Band) über Südstaaten-Rock(Molly Hatchet u.a.) bis hin zum Jazz

Lyrik von Brecht

Diesmal mit Schwerpunkt Brecht. Jeder kennt Bertolt Brecht als den Verfasser didaktischer Schuldramen und der "Dreigroschenoper". Weithin unbekannt ist seine Lyrik, von der in der Sendung einige Beispiele vorgestellt werden. Dazu das Neuste vom "Zauberberg", und zwar Genaueres über Hans Castorps Verliebheit in Madame Chauchat. Musik gibt es auch, von den Who über die Byrds bis zu Van Morrison

Before time began - Weltgeheimnis

Was geschah, bevor die Zeit anfing, verraten Deep Purple gleich zu Beginn der Sendung am kommenden Dienstag um 11. Etwas später legt Hugo von Hofmannsthal nach: "Weltgeheimnis" heißt eines seiner besten Gedichte. Aber auch Damen lassen sich hören: Elisabeth Borchers, Friederike Roth, Billie Holiday - und natürlich Madame Chauchat. Letztere weilt auf dem "Zauberberg", wo im Oktober ein "falscher Hochsommer" eingefallen ist. Zur Freude Hans Castorps, ja mehr noch, ein Rausch...

Der Wein des Mörders

Aus Baudelaires "Der Wein des Mörders" gibt es diesmal einen Textauszug - in der 37.Folge von "Klassisch modern" am Dienstag von elf bis zwölf. Daneben Gedichte u.a. von Trakl, Benn, Brecht und Hölderlin. John Lennon wird ausnahmsweise mit einem literarischen Text zu Gehör gebracht, aus seinem 1964 erschienen Prosaband "In seiner eigenen Schreibe". Musikalischer Höhepunkt wird Jeff Healey's kongeniale Interpretation von "Like a hurricane" sein.

Böse Blumen

"Jetzt ist alles Gras aufgefressen", so Bert Brecht in seinem Gedicht "Gummizeit", mit dem "Klassisch modern" diesmal literarisch beginnt. Erich Kästner läßt "die Glocken läuten", und Peter Ettl setzt an zum "Katzenflug". Charles Baudelaire hat böse Blumen dabei, indes lädt Hölderlin ein zu einem Bad in der Ägäis - zusammen mit Göttern natürlich. Thomas Manns "Zauberberg" bildet wie immer den Schluss. Dazu Musik von Rory Gallagher, Grand Funk Railroad u.a.

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