Tommi Brem
Projektion Appendix Dick
"Es ist manchmal eine angemessene Reaktion auf die Wirklichkeit, verrückt zu werden." (Philip K. Dick)
Der Neu-Ulmer Künstler Tommi Brem hat ein Buch geschrieben. Der Titel: "Appendix Dick, Volume 1" Okay, es ist irgendwie kein richtiges Buch, also kein Roman, sondern eine Auflistung aller Namen, die je in einem der Philip K. Dick Romane genannt wurden. Ein "Appendix" eben. Verrückt? Kunst!
Heute Abend, am 30. Juni 2016 um 19 Uhr, zeigt Tommi Brem in der Stiege an der Ulmer Herdbrücke die filmische Umsetzung seines Werkes: Projektion Appendix Dick
Also eine Literaturverfilmung? Wir haben mit Tommi drüber gesprochen.
Kulturradio :: Restauranttheaterkulturanarchie :: 25.06.2014
25.06.2014 | 13:07 — tagesredaktionKulturradio :: Restauranttheaterkulturanarchie :: 25.06.2014
Und es ward Mittwoch, wie jeden Tag, wenns vorher Dienstag hiess. Die Kulturredaktion hat das Studio besetzt und ganze zwei Stunden lang für Langeweile gesorgt. Wie immer. Wären da nicht die vielen bunten Gäste gewesen, wie Florian L. Arnold, den wir aus dem Bett geklingelt haben, damit er uns von der laufenden Literaturwoche berichtet, oder Sirko Güntner, unser Musikredakteur, der unter Zwang und Androhung von Strafe vors Mikro geschleift wurde, genauso wie Tommi Brem, unser PR-Mensch, der aber dann doch ein paar sinnvolle Dinge herausgepresst hat. Offiziell eingeladen war Michael Schild vom KCC Theater, und er kam sogar freiwillig (er wusste ja nicht so genau, was auf ihn zukommt) und hat uns ein paar tolle Geschichten aus seinem Theaterbetrieb mitgeteilt. David Forstner vom Repaircafe hat sich auch noch reingedrängt, war aber gut. Und spontan gabs dann noch ein kurzes Intermezzo mit dem Ulmer Bassminister Hellmut Hattler, der uns einen Track aus seinem neuen Live-Album rübergebeamt hat und sich auf ne Runde Telefonbla mit uns eingelassen hat. Offensichtlich freiwillig, wir wissen es nicht so genau. Jedenfalls war die ganze Sendung genauso schlecht, wie immer. Das lag auch wieder nur an Paolo und Raffael. Denen sollte man echt das Senden verbieten.