Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Tibet Initative Deutschland e. V.

Die Taiwanfrage

Die Führung in Peking betrachtet Taiwan als Teil der Volksrepublik China. Das klare Ziel: Der Anschluss der demokratisch regierten Inseln an das chinesische Staatsgebiet – wenn nötig, mit militärischen Mitteln. Seit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine wächst die Sorge, dass die Volksrepublik ihre Drohung wahrmachen und auf gleiche Art gegen Taiwan vorgehen könnte.
Fakten und Hintergründe dazu sind Thema des Beitrags.

Die Musik zur Sendung kommt diesmal von der Easy Star’s Lonely Hearts Dub Band.
Redaktion: Sonja Putz und Bernd During von der Tibet Initiative Deutschland e.V. Regionalgruppe Ulm/Neu-Ulm

Chinas Häfen

Die Zahlen lassen aufhorchen: Chinesische Banken und Firmen sind inzwischen an Finanzierung, Bau oder Betrieb von 61 Häfen in 30 afrikanischen Ländern beteiligt. Das Zauberwort heißt „Maritime Seidenstraße des 21. Jahrhunderts“, ein chinesisches Projekt zur Förderung des Warenaustauschs zwischen der Volksrepublik China und den teilnehmenden Ländern. In Afrika sind das immerhin 46 Länder.
Afrika ist weit weg? Schauen wir stattdessen nach Europa: Da hält die chinesische Staatsreederei COSCO und sein Schwesterunternehmen CHINA MERCHANT eigene Terminals oder Anteile an den Betreiberfirmen in mittlerweile 14 wichtigen europäischen Seehäfen – von Rotterdam und Antwerpen bis ins Mittelmeer, auch das Projekt in Hamburg ist noch nicht vom Tisch.
Die Sendung betrachtet Chinas weltweite Hafenpolitik und die Risiken, die für die betroffenen Länder entstehen können. Vor allem ärmere Länder geraten schnell in die Schuldenfalle und müssen der chinesischen Regierung entgegenkommen – sei es durch Rohstofflieferungen, durch Verzicht auf Kritik an Chinas Menschenrechtsverletzungen oder – wie im Fall des ostafrikanischen Dschibuti oder der Malediven durch Duldung eines chinesischen Militärstützpunkts.

Die Musik zur Sendung kommt diesmal von Tierra Negra.
Redaktion: Sonja Putz und Bernd During von der Tibet Initiative Deutschland e.V. Regionalgruppe Ulm/Neu-Ulm

Tibet im Exil Zweiter Teil: Tibetische Flüchtlinge in aller Welt

Ungefähr 150.000 geflüchtete Tibeter haben in verschiedenen Ländern der Welt ihr Asyl gefunden, der größte Teil in Indien. Wo und wie leben Sie? Was bewegt sie? Diesen Fragen gehen wir auch in dieser Sendung nach. In Indien leben rund 90.000 Tibeter, darunter der Dalai Lama und die tibetische Exilregierung. Warum es keine echte Heimat sein kann, erklärt die Sendung, und sie betrachtet weitere Länder, in denen Tibeter leben. Thema ist auch der „lange Arm“ Chinas, mit dem die kommunisischen Machthaber möglichst überall in der Welt mitmischen wollen.

Dazu gibt es wieder Meldungen, Kommentare und – natürlich – Musik, diesmal von Cream und Eric Clapton

Redaktion: Sonja Putz und Bernd During von der Tibet Initiative Deutschland e.V. Regionalgruppe Ulm/Neu-Ulm

Tibet im Exil: Flucht des Dalai Lama und Neubeginn in Indien

Ungefähr 150.000 geflüchtete Tibeter haben in verschiedenen Ländern der Welt ihr Asyl gefunden, der größte Teil in Indien. Wo und wie leben Sie? Was bewegt sie? Das soll Thema dieser und der nächsten Sendung sein. Im Jahr 1959 floh der Dalai Lama nach Indien. Tausende Tibeter und Tibeterinnen folgten ihm im Laufe der Zeit. Indien wies den Flüchtlingen das nordindische Dharamsala als ersten Siedlungsplatz zu. Dort entstanden demokratische Verwaltungsstrukturen sowie Institutionen zur Bewahrung und Förderung der tibetischen Kultur.

Dazu gibt es wieder Meldungen, Kommentare und – natürlich – Musik, diesmal von Procol Harum, Eric Clapton und Tracy Chapman. 

Redaktion: Sonja Putz und Bernd During von der Tibet Initiative Deutschland e.V. Regionalgruppe Ulm/Neu-Ulm

Tibet: demokratische Entwicklung – leider nur im Exil

Photo by Evgeny Nelmin on Unsplash

Tibet. War doch ein finsterer Feudalstaat“ hören wir oft, wenn wir über Tibet sprechen. Vielleicht war es das wirklich. Aber auch bei uns steckten
1950, dem Jahr als China Tibet angeblich befreite, Modernität und Demokratisierung noch in den Kinderschuhen.
Inzwischen haben Tibeter unter der anfänglichen Führung des Dalai Lama eine beachtliche Entwicklung hin zur Demokratie durchlaufen.
Leider nur im Exil. Im chinesisch besetzten Tibet verläuft die Entwicklung eher umgekehrt: Menschenrechte und Selbstbestimmung werden demontiert.
Die Sendung zeichnet die demokratische Entwicklung der tibetischen Exilgesellschaft nach und beweist: Auch Tibeter können Demokratie – wenn man sie denn lässt.

Musik -Redaktion:
Sonja Putz und Bernd Durin von der Tibet Initiative Deutschland e.V.
Regionalgruppe Ulm/Neu-Ulm

Musik:
Rolling Stones - Street Fighting Man
Rolling Stones - I’m Free
Rolling Stones - Ruby Tuesday
Rolling Stones - Factory Girl
Rolling Stones - Paint It Black
JET - Bring It On Back
JET - Kings Horses

amnesty international meets Tibet Initiative

Der Pilot der neuen Sendereihe des Radio free FM Projekts "Ein Sack Reis in China und wir" behandelt Themen, die so in den Massenmedien kaum bis garnicht vorkommen: die Verletzung der Menschenrechte, nicht nur in Tibet, und was man dagegen tun kann. Denn: gemeinsam sind wir stark!

Die Ulmer Regionalgruppen von Amnesty International und der Tibet Initiative stellen sich in dieser Sendung vor und berichten von ihrer aktuellen Arbeit.

 
 
Mensch und Leben ist eine Sendereihe von amnesty international - Regionalgruppe Ulm und wurde initiiert mit Hilfe des Projekts Ein Sack Reis in China und Wir“

 
gefördert von
Engagement Global
im Auftrag des
BMZ

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