Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Rory Gallagher

Eintrag ins Meerbuch

... so lautet der Titel eines Gedichts von Renate Langgemach, das in dieser Sendung zu hören sein wird. Neben weiteren Gedichten gibt es zwei Ausschnitte aus dem Roman "Eine Tochter Harlems" von Louise Meriwether, der, 1970 in den USA erschienen, jetzt erst in deutscher Übersetzung vorliegt. Und Musik erklingt auch: Mit Blackmore's Night, Billie Holiday u.a.

Zdenek Adamec

Peter Handkes neuestes Theaterstück wurde soeben in Salzburg uraufgeführt. Offenbar gewaltig überinszeniert, wenn man den Berichten glauben darf. Was aber steht eigentlich drin, worum geht es im Text? Dazu ausführlich in dieser Sendung. Lyrik von Walt Whitman, Musik von Rory Gallagher u.a.

Ach, ach

So der Titel eines Gedichts von Denise Buser in der achten Ausgabe der Literaturzeitschrift "Stadtgelichter". Dort findet sich noch mehr Lesenswertes, zum Beispiel das Herbstgedicht "Fällig", das Christiane Schulz geschrieben hat. Ja, es wird  - ach - Herbst. Zeit für gute Musik, von Camel etwa, von Miles Davis und Emerson, Lake and Palmer.

Welttheater

Welttheater - darum geht es u.a. in der neuen Folge von "Klassisch modern". Zum einen heißt ein Kurzprosatext so, den Conrad Cortin verfasst hat und der neben anderen Texten des Münchner Lebens-Künstlers, den nun der Tod ereilt hat, in dieser Sendung gelesen wird. 
Daneben geht es um Shakespeare`s letztes Stück "Der Sturm", ein Theaterstück wie kein anderes, über das der Übersetzer und Theaterregisseur Frank Günther interessante Sätze geschrieben hat, von denen einige in dieser Sendung zitiert werden. Weitere Texte stammen von u.a. Robert Musil, Fernando Pessoa und Oskar Pastior.

 

 

Bin ich nicht Steuermann?

Mit diesen Worten beginnt ein kleiner Prosatext von Franz Kafka aus dem Jahr 1920, der am Anfang dieser Sendung steht. Des weiteren gibt es Auszüge aus Pascal Merciers "Nachtzug nach Lissabon" und Klaus Schlesingers "Der Verdacht" zu hören, mit Lyrik dazwischen von Oskar Pastior ("Mit einer Schallplatte") u.a. Zum Gedenken an Dr. John erklingt: "Walk on guilded Splinters".

Love is the Seventh wave

..heißt ein Lied von Sting, das in dieser Sendung zu hören sein wird, neben Musik von Van Morrison, Bruce Springsteen, Aretha Franklin u.a. Literarisch steht T.S.Eliot im Mittelpunkt, von dem der aktuelle Literaturnobelpreisträger Robert Zimmerman viel gelernt hat, Eliot erhielt die Auszeichnung 1948. Weitere Gedichte stammen aus der neuen Weihnachts-Anthologie des Reclam Verlags.

Betrachtung der Zeit

So heißt ein Vierzeiler von Andreas Gryphius, der vor genau 400 Jahren in Schlesien geboren wurde. Zu diesem Anlass hat der Lyriker Uwe Kolbe ein "Gryphius-Lesebuch" herausgegeben, aus dem in der Sendung mehrere Texte rezitiert werden - eingerahmt von Versen von Hölderlin sowie einem eigenen Gedicht aus der Reihe "Versheimat", der Netz-Anthologie zu DAS GEDICHT 24.

Ich bin niemand - wer bist du?

Mit diesem Gedicht von Emily Dickinson startet die Sendung am Dienstag um 11. Weitere lyrische Texte stammen u.a. von Alfred Lichtenstein, Tomas Tranströmer und Ernst Jandl. Neben einem weiteren (dem letzten?) Ausschnitt aus Kafkas "Process" ist ein Prosatext von Robert Walser zu hören, in dem es um "Mehl am Ärmel" geht. Musikalisch gibt es u.a. "Starless" von King Crimson, ein im Radio selten gespieltes Stück.

Mir träumte diese Nacht nichts

Aus dem gleichnamigen Kurzprosatext von Robert Walser wird in dieser Sendung gelesen. Daneben gibt es u.a. je zwei Gedichte von John Burnside und von Hölderlin. Und Musik von Bob Dylan, Stu Hamm, Rory Gallagher...

Melancholia - Das fröhliche Leben

Viel Lyrik diesmal - von Manfred Peter Hein, Suleman Taufiq, Sylvia Plath, Federico Garcia Lorca, Markus Hallinger und - Hölderlin, mit dem spät, im Tübinger Turm, entstandenen "Fröhlichen Leben". Dazu von den Who der Titel "Melancholia", Van Morrison ist zu hören, Steppenwolf (aber nicht mit "Born to be - - -"), und, als einziger Prosatext, ein Auszug aus Kafkas "Prozess" - dabei geht es um die "scheinbare Freisprechung" und wie ein Künstler (hier der Maler Titorelli) diese erwirken kann.

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