Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Pink Floyd

Gedanken unter den Wolken

Das ist der Titel eines Gedichtbands des kürzlich verstorbenen Philippe Jaccottet, daraus gibt es mehrere Texte zu hören. Ebenso eine kleine Rezension zu "Mein Tag im anderen Land" von Peter Handke, und ein Gedicht von Hilde Domin. Die Dazwischen-Musik stammt u.a. von Jeff Healey, Danny Kirwan, Idriz Muhammed, Pink Floyd und der Allman Brothers Band.

Wer war nochmal Ionesco?

In den 60er und 70er Jahren ein weltbekannter Dramatiker, ist Eugene Ioneso heute fast in Vergessenheit geraten, dabei wäre sein berühmtestes Theaterstück "Die Nashörner" gerade derzeit sehr aktuell. Aber auch andere Texte von ihm sind wieder neu lesenwert, so zum Beispiel "Jacob oder Der Gehorsam". Mit einer Sprache, die allen verbissenen "Korrektheiten" spottet, die heute so sehr um sich greifen, beinahe wie früher die Pest. Zwischendurch gibt's Gedichte aus dem gerade erschienenen Jahrbuch der Lyrik 2021 und viel Musik, u.a. von Jeff Lynne, Yasi Hofer, Gordon Lightfoot und (natürlich) Pink Floyd.

<<<>>> THE DARK SIDE OF THE MOON hat Geburtstag <<<<>>>

Artist Titel Album
Pink Floyd Time
Pink Floyd The Hard Way
John Cafferty & The Beaver Brown Band On The Dark Side
Pink Floyd The Hard Way
Easy Stars Allstars Speak to me/Breathe
DJ Shadow feat. Fantastic Negrito and Jumbo Is Dr.ama) Dark Side Of The Heart
Pink Floyd The Travel Sequence
Black Pumas Black Moon Rising
Pink Floyd Money (Roger Waters' Demo)
Van Morrison Moondance
Marlango Shake The Moon
Pink Floyd Brain Damage / Eclipse

06.04.1968 Pink Floyd geben offiziell die Trennung vom Mitbegründer Syd Barrett bekannt. Grund: der fortschreitende Realitätsverlust Barrets

Artist Titel
Pink Floyd Jugband Blues
Easy Dub Allstars Brain Damage
Weval Are you even real (Radio Edit)
Syd Barrett Terrapin
Raphael Gualazzi Reality and Fantasy (Gilles Peterson Remix)
Pink Floyd Shine on you crazy diamond
Faada Freddy Reality cuts me like a knife
Cypress Hill Loco en el coco
Steaming Satilites Unreal
Gus Black Paranoid
Urban Species Reality Check
Elvis Presley Seperate Ways

Aus dem Home Office

Diesmal wurde die Sendung im Home Office produziert: Eine Rezension von Safiye Cans Lyrikband "Rose und Nachtigall", eine weitere zu "Das zweite Schwert" von Peter Handke. Weitere Texte u.a. von Dominik Dombrowski und Franz Kafka. Musik gibt`s auch, z.B. von Yes und Pink Floyd.

Da kommt ein Mensch

Willkommen zur 275. Sendung - seit April 2009 gibt es jeden zweiten Dienstag "Klassisch modern", und das ohne jede Unterbrechung. Der "Mensch", der diesmal "kommt", stammt aus einem Gedicht von Sergej Timofejew, er wird begleitet u.a. von einem gewissen Franz Kafka, den wir mit seinem Originalmanuskript des "Process" unterm Arm im Studio erwarten - eingeladen wurde er jedenfalls. J.L. Carr ist ein englischer Prosaautor des 20. Jahrhunderts, dessen Werk erst in den letzten Jahren auf Deutsch erschienen ist. Aus dem kleinen, aber sehr feinen Roman "Ein Monat auf dem Land" gibt es eine Probe zu hören. Ebenso wie Musik: Für Spätaufsteher etwa das selten im Radio gespielte "Alan`s psychodelic Breakfast" von Pink Floyd aus dem Album "Atom Heart Mother".

Ernst blickende Lyriker

So der Titel eines Gedichts von Daniela Chana aus dem neuen Jahrbuch österreichischer Lyrik 2019. Neben Versen aus diesem Band gibt es Achtzeiler aus der von dem Ulmer Marco Kerler herausgegebenen "Flugschrift - Gedichte gegen Rassismus" zu hören, die vorigen Mittwoch bei AEGIS vorgestellt wurde.

Zwischen Mitternacht und Morgengrauen

"Between midnight and dawn, when the past is all deception.....", so lautet ein Vers in T.S. Eliot's drittem der Four Quartets, aus dem in der Sendung ein Abschnitt zu hören sein wird. Daneben je ein Gedicht von Özlem Özgül Dündar und von Mirjam Hesser, beide zum Thema "Bild". Erstmals in "Klassisch modern" eine Textpassage von Stefan Zweig - aus "Die Welt von gestern". Dazwischen gibt es Musik von Pink Floyd, Foreigner, Orange Betty u.a.

Vom Ende des Büros

So lautet der Titel eines Gedichts aus der soeben erschienenen Lyrikanthologie "Versnetze 11", geschrieben hat es F.A. Funke. Gleich zwei Beiträge stammen von Nicola Quass., sie werden etwa in der Mitte der Sendung gelesen, die außerdem u.a. Texte von Peter Weiss (aus der "Ästhetik des Widerstands") und Fernando Pessoa bietet.

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