Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Partizipation

Create together! Ulm - Miteinander aktiv mitgestalten

Flyer "Create together! Ulm - Miteinander aktiv mitgestalten"

Junge Menschen werden von der Gesellschaft verstärkt als Potenzial für den Arbeitsmarkt gesehen und als Konsument*innen umworben. Aber was interessiert sie? Wie stellen sie sich Zukunft vor, wie möchten sie in Ulm leben? Das spielt in der öffentlichen Debatte kaum eine Rolle.
Die Caritas Ulm-Alb-Donau möchte hier ansetzen und hat ein Ideen-Café ins Leben gerufen, um so neue Konzepte für junge Leute in der Stadt Ulm zu erarbeiten. Von den Möglichkeiten der Partizipation sowie dem Konzept und anstehenden Treffen berichtet Magdalena Tewes.

Wo zur Hölle ist die grüne Ente

Radio free FM und Affäre König Wilhelm veranstalten die Oststadt Olympiade.

 

Am 27. Juni 2021 gibt es eine (Ost-)Stadt-Rallye ganz im Namen der Partizipation. Im Mittelpunkt stehen nicht nur Spaß, Spontaneität und Schnelligkeit: Der rote Faden ist die grüne Ente und die Frequenz von Radio free FM, 102,6 MHz.

 

Was passiert an diesem Tag?

Über das Live-Programm von Radio free FM werden Hinweise rund um eine Ente veröffentlicht. Die Teams müssen aufgrund dieser Tipps die grüne Ente suchen und für das nächste Team in ein neues Versteck schieben. Weitere Disziplinen sind:

  • Fragen zur Geschichte und Besonderheiten der Oststadt
  • Mobilisierung von Anwohnern für konkrete Beteiligung
  • Wetten zur zur Sensibilisierung für Umweltbewußtsein

Was wollen wir?

Wir wollen mit Kreativität und Quatsch zur Beteiligung anregen und konkrete klimapolitische Handlungsfelder aufzeigen.

 

Wer kann mitmachen?

Gesucht werden Teams mit ungerader Personenzahl. Gruppen, die an der Oststadt Olympiade teilnehmen möchten, geben sich einen markanten Namen und melden sich bei affaerekoenigwilhelm@posteo.de an.

 

Wer ist die AKW?

Die Affäre König Wilhelm ist ein Künstlerinnenduo bestehend aus Frau K., Künstlerin, und Frau W., Regisseurin, beide stammen aus Ulm und sind dahin zurückgekehrt. Sie verbindet die Utopie mit dem Projekt "Lieber Rollrasen als rollende Raser" 80qm Rollrasen auf der König-Wilhelm-Straße Ecke Friedenstraße auszurollen. Das Störbild im Verkehrsnetz ist ein Symbol für die Rückeroberung des urbanen Raums. Mit ihren Aktionen sucht die AKW Austausch, Debatte und gemeinsame Handlung mit den Bürgern. Das Transportmittel, um Veränderung zu schaffen, ist Freude und Humor. Thematisiert werden soll die schleppende Verkehrswende, wobei der Weg das Ziel ist und die Aktionen ergebnisoffen sind.

 

Was hat Radio free FM damit zu tun?

Radio free FM öffnet die Partizipation einer breiteren Hörerschaft. Mehr Menschen können über das Medium eingeladen werden sich am Experiment zur gelebten Demokratie zu beteiligen. “Klar, dass wir da mitmachen – schließlich wurde Radio free FM Anfang der 90er Jahre in der KöWi 20 – einer WG der König-Wilhelm-Straße geboren und das Thema Umweltschutz ist heute wie damals omnipräsent auf Radio free FM”, sagt Gründerin Sabine Fratzke.

Beteiligung in der cleveren Stadt

Ein Arbeitsplatz. Viele Post it's. Es scheint kreativ zu sein!

Was sind eigentlich die Bürgerbeteiligungen, welche von der Digiatlen Agenda im Rahmen  bestimmter Projekte durchgeführt werden? Wo kann ich als engagierter Bürger:inn von Ulm meine Ideen, Vorschläge und Kommentare, die Themengebiete wie Digitalisierung, Smart City und viele weitere Themen betreffen, äußern? Ich möchte meine Stadt selbst mitgestalten, doch wie kann ich dabei am besten vorgehen? Dieser Podcast dreht sich rund um die Bürgerbeteiligungen der Stadt Ulm. Diese und weitere Fragen werden nun geklärt. Außerdem wird ein Einblick rund um das Thema Bürgerbeteiligung gegeben. 

Linkliste: 

Ulmer Denkanstöße

14. Ulmer Denkanstöße

Das Thema der 14. Ulmer Denkanstöße vom 10. bis 13. März lautet „Demokratie: Auslauf- oder Zukunftsmodell?“
Die Liste der Herausforderungen ist lang und alle etablierten Demokratiemodelle weltweit finden sich im selben Szenario wieder. Die Radikalisierung der Sprache, hate speech, fake news, Populismus, Lobbyismus, Filterblasen, etc. stellt die Gesellschaft vor weitere Herausforderungen.
Die Veranstalter der Kulturabteilung Ulm, des Humboldt Studienzentrum der Universität Ulm und die Stiftung für Bildung und Soziales der Sparda Bank Baden-Württemberg sehen in dem Pandemie bedingten digitalen Format ein große Chance, allen Teilnehmer*innen sehr viele Möglichkeiten zur Partizipation anbieten zu können.
Teilnehmer*innen können während der laufenden Veranstaltungen über verschiedenste Messanger Dienste Fragen und Anregungen an die Referenten stellen. Dana Hoffmann wird alle digitalen Teilnahmemöglichkeiten verwalten und moderieren.
An Vorschlägen für eine Demokratie der Zukunft mangelt es nicht, neue Formen der Partizipation wie Bürgerräte oder urban citizenship wollen der Krise begegnen, um Spaltungen in der Gesellschaft zu überwinden und konsensfähige Lösungen für brennende Probleme zu finden. Wer seinen Geist anregen, mitdiskutieren und verschieden Sichtweisen kennenlernen möchte, für den bieten die 14. Ulmer Denkanstöße genügend Impulse.

Mehr Informationen, Programm und die Links zu den Veranstaltungen unter:
ulmer-denkanstoesse.de

Teilhabe am digitalen Wandel

Digitale Agenda

In der Zukunftsstadt 2030 soll Digitalisierung von unten gestaltet werden. Das bedeutet, dass die Bürger*innen bei der Digitalisierung nicht nur mitgenommen, sondern über unterschiedliche Formate in die Gestaltung der Digitalisierung mit einbezogen werden. Dabei spielen lebenslanges Lernen und generationenübergreifende Begegnungen und Projekte eine wichtige Rolle. Welche Angebote es dabei für die Ulmer*innen gibt, welche Ergebnisse bereits sichtbar sind und wie vielfältig die Themen sich gestalten, darüber berichten Dr. Markus Marquard und Theresa Kocher vom ZAWiW der Uni Ulm.

Sondersendung: TTIP - Gefahr für die Demokratie?

Die Aufzeichnung der Veranstaltung von Radio free FM (Redaktion Mut), Politischer Stammtisch 13 Ulm und Mehr Demokratie e. V. in der Ulmer Volkshochschule vom 28. Juli mit dem Thema "TTIP - Gefahr für die Demokratie?" kann hier nachgehört und runtergeladen werden.

Eine Podiumsdiskussion mit Erläuterungen zum Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP), zu der Europäischen Bürgerinitiative STOP TTIP, zu der Frage: "Was hat TTIP mit den Kommunen zu tun?" und mit folgenden Gästen:

Sarah Händel
(Mehr Demokratie e.V.)

Thomas Eberhardt-Köster
(Autor „Global denken - Kommunal handeln„ und Mitglied im Rat von Attac)

Gabriela Schimmer-Göresz
(stv. Sprecherin Bündnis STOPP TTIP Memmingen-Unterallgäu)

Renate Hartwig
(Autorin und Aktivistin, Bürger-Schulterschluss e.V.)

Paul Hartwig
(Künstler, Bürger-Schulterschluss e.V.)

Moderation:

Rudolf Arnold
(Radio free FM)

Gisela Glück-Gross
(Politischer Stammtisch 13 Ulm)

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