Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Kafka

Lost Woman Blues

Mit dem o.g. Motorhead-Titel startet diesmal die Sendung, danach gibt es ein paar vorweihnachtliche Bemerkungen zum Zen-Buddhismus sowie Gedichte von Sylvia Plath, Georg Heym u.a. Dazwischen mal laute, mal leise Musik.

Jeder Mensch trägt ein Zimmer

In der Sendung am Dienstag werfen wir einen Blick in die berühmten "Acht Oktavhefte", die Franz Kafka zwischen 1916 und 1918 mit den unterschiedlichsten Texten gefüllt hat. Dazwischen viel Lyrik, von Brecht bis Pessoa. Und Anna Achmatowa hat Geburtstag! Wir feiern mit Musik von Joe Satriani, Clifton Chenier, B.B.King, Curtis Mayfield, Peggy Lee u.a.

Ich bin niemand - wer bist du?

Mit diesem Gedicht von Emily Dickinson startet die Sendung am Dienstag um 11. Weitere lyrische Texte stammen u.a. von Alfred Lichtenstein, Tomas Tranströmer und Ernst Jandl. Neben einem weiteren (dem letzten?) Ausschnitt aus Kafkas "Process" ist ein Prosatext von Robert Walser zu hören, in dem es um "Mehl am Ärmel" geht. Musikalisch gibt es u.a. "Starless" von King Crimson, ein im Radio selten gespieltes Stück.

Ich liebe alle Dinge

So heißt ein Gedicht des chilenischen Lyrikers Pablo Neruda, das in dieser Sendung gelesen wird. Andere lyrische Texte stammen von Goethe, Raoul Ris, Judith Hennemann und Georg Trakl. Langsam geht Kafkas "Process" nun zuende, zumindest in dieser Sendung. Die beiden letzten gelesenen Abschnitte spielen beim Advokaten. Neu in der Sendung: Mme Bovary, Flauberts meisterhafter Roman in neuer Übersetzung. Dazwischen Musik u.a. von Van Morrison, Wishbone Ash, Fred Wesley

Wer ist der Mann?

Josef K. ist alarmiert. "Wer ist der Mann?" ruft er Leni zu, aus gegebenem Anlass. Für einen Augenblick tritt sogar sein "Process" in den Hintergrund... Weitere Texte von Stevie Smith, Fernando Pessoa, Georg Trakl, Sylvia Plath und Friederike Mayröcker. Musikalisch lugt schon der Frühling hervor: "Krokus" mit "Screaming in the Night", flankiert von Mark Knopfler, Kate Bush u.a.

Daphne von Andechs

Pünktlich zum Oktoberfest gibt es einen Ausschnitt aus "Daphne von Andechs" von Herbert Achternbusch zu hören. Weitere Texte von Rilke, Hölderlin, Kafka und Lord Byron ("She walks in Beauty"). Musik von Schubert, Whitesnake, Hattler, Amy Winehouse, Donna Summer u.a.

Abgesang auf den Sommer

Als Abgesang auf den Sommer ein französisches Gedicht von Rilke, übersetzt von Rätus Luck, aus den späten Schweizer Jahren. Schweizer war auch Robert Walser, dessen Gedicht "Die Reiterin" in der neuesten Poesie-Agenda des Schweizer Orte-Verlags enthalten ist. Es schweizert also mächtig in dieser Sendung, in der ansonsten ein weiterer Abschnitt aus Kafkas "Process" zu Gehör gebracht wird, sowie ein kleiner Aphorismus von Nietzsche.

Der langsame Pfeil der Schönheit

Von Nietzsche stammt der gleichnamige Aphorismus. Des weiteren gibt es Auszüge aus Rilkes "Worpsweder Tagebuch" zu hören, lyrische Prosa von Rita Dove und natürlich die nächste Folge aus der "Process"-Lesung von Kafka. Erstmals kommt Josef K. diesmal mit anderen Angeklagten in Kontakt, wobei er aus dem Staunen nicht herauskommt... Musik in dieser Sendung ausschließlich von Alan Parsons Project.

Oh Captain! My Captain!

Das gleichnamige Gedicht von Walt Whitman, bekannt durch den Film "Der Club der toten Dichter" mit dem eben verstorbenen Robin Williams in der Hauptrolle, wird in dieser Sendung gelesen. Dazu ein weiterer Abschnitt aus Kafkas "Process" ((Die Frau des Gerichtsdieners) und einer aus Uwe Johnsons Romanepos "Jahrestage". Dazwischen wie immer Musik, von Pink Floyd, Black Sabbath, den Beach Boys u.a.

Freude am Unsinn

So ist ein Aphorismus von Nietzsche überschrieben, in seinem Buch "Menschliches, Allzumenschliches". Von Bertolt Brecht stammt "Der Geierbaum" und von Thom Gunn das Gedicht "My sad Captains". Weitere Texte von Kafka, Tomas Tranströmer und Alfred Andersch. Dazwischen wie gewohnt Musik, da sind Ritchie Blackmore, Grand Funk Railroad und Tool mit dabei.

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