Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Judith Hennemann

Zauberlehrlings Geburtstag

Am 28. August hat Goethe Geburtstag. Mit "Fuck you" als Gruß könnte er wohl eher wenig anfangen, und es würde ihm auch nichts fehlen. Was fehlt, sind vielleicht manche Lehren, die man aus seiner Ballade "Der Zauberlehrling" längst hätte ziehen können. Doch es müssen ja nicht immer Lehren sein, der "Zauberlehrling" ist auch rhythmisch ein sehr gutes Gedicht, und deshalb wird es in dieser Sendung gelesen - neben Texten von Sylvia Plath, Judith Hennemann, Virgilio Masciadri, Antonio Tabucchi, Friederike Mayröcker u.a.

den himmel unter sich

So heißt ein Gedicht von Judith Hennemann, eines von mehreren in dieser Sendung, die ein Herbstgefühl vermitteln. Es gibt aber auch Prosa zu hören, von Houellebecq, Schnitzler und Brecht ("Die zwei Söhne"). Zwei Lieder von Tom Petty dürfen gerade diesmal nicht fehlen...

Er wusste von nichts mehr

....so endet der erste Abschnitt von Büchners berühmter Novelle "Lenz", einem Portrait des Sturm- und Drang-Dichters und Jugendfreund Goethes. Letzterer ist mit einem Auszug aus "Werther" in der Sendung vertreten, dazwischen Gedichte aus dem neuen Jahrbuch der Lyrik und Musik von Mark Knopfler,

Bauplan für etwas anderes

So heißt der Debutband von Judith Hennemann, der soeben erschienen ist. Weitere Gedichte von Pessoa, Sylvia Plath, Ted Hughes u.a. Und Musik von Styx, Anthony Philipps und Ronnie Wood. Nicht zu vergessen ein Kurzprosatext von Lilli Grün: Lendemain.

Phantomschmerz

In der Sendung von 17.01.2017 gelesene Texte von Brigitte Fuchs, T.S. Eliot, Samuel Beckett, Judith Hennemann, Anna Breitenbach u.a.

Der Katzenmann

...heißt ein Gedicht von Ralf Grüneberger, zu finden in der neuen Anthologie "Frauen und Männer" herausgegeben von Gabriele Trinckler. Des weiteren werden Texte von Judith Hennemann, T.S. Eliot und Samuel Beckett gelesen. Musikalisch gibt Marianne Faithful mit "Sister Morphine" den Ton an, assistiert von Bob Dylan, Mozart, Peter Frampton u.a.

Maschinen sind quadratisch

Diesmal u.a. mit Gedichten aus dem neuen Jahrbuch der Lyrik 2015 sowie mit Prosa von Kafka, Robert Walser und aus der Odyssee von Homer. Auch ist mal wieder ein Text von Charles Bukowski zu hören. Ebenso ein weiterer Musiktitel aus dem reichen Schaffen der britischen Gruppe MAGNUM.

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