Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Joe Satriani

Hellhörigkeit

...ist eine Prosaskizze von Robert Musil überschrieben, die in der Sendung zu hören sein wird. Daneben geht es um den Roman, der soeben mit dem Deutschen Buchpreis 2021 ausgezeichnet wurde: "Blaue Frau", sowie um einen kurzen Aphorismus von Nietzsche aus der "Fröhlichen Wissenschaft". Ist das schon alles? Man wird sehen. Und hören. Ganz hell....

Texte für eine schöne Zeit

Diesmal wird die neue Ausgabe der "Presswurst" vorgestellt, eine Publikation von Rodneys Underground Press. Mit Gedichten und anderen Texten von Marvin Chlada, Chris Bose, Thomas Günther und Christoph Kleinhubbert. Zusätzlich ist ein Auszug aus den "Four Quartets" von T.S. Eliot zu hören. Und dazwischen immer wieder Musik - von Joe Satriani, den Pretty Things u.a.

Ich bin ihn leid, den Verstand

So beginnt ein Gedicht von Fernando Pessoa, "was brauchst du" eines von Friederike Mayröcker - beide am Dienstag in "Klassisch modern" zu hören. Dazu Texte von u.a. Tomas Tranströmer, Alexander Trocchi und Walter Bauer. Musikalisch sind die Allman Bros. mit von der Partie, David Knopfler, James Walsh, King Crimson und viele mehr.

Bin ich nicht Steuermann?

Mit diesen Worten beginnt ein kleiner Prosatext von Franz Kafka aus dem Jahr 1920, der am Anfang dieser Sendung steht. Des weiteren gibt es Auszüge aus Pascal Merciers "Nachtzug nach Lissabon" und Klaus Schlesingers "Der Verdacht" zu hören, mit Lyrik dazwischen von Oskar Pastior ("Mit einer Schallplatte") u.a. Zum Gedenken an Dr. John erklingt: "Walk on guilded Splinters".

Traum von Milena

Die letzte Sendung in diesem Jahr - mit Gedichten von Rilke, Sylvia Plath u.a., sowie Prosa von Kafka, Hölderlin und Robert Walser. Musikalisch werden zwei Titel aus dem legendären "Eat a Peach"-Album der Allman Brothers Band von 1972 vorgestellt.

Jeder Mensch trägt ein Zimmer

In der Sendung am Dienstag werfen wir einen Blick in die berühmten "Acht Oktavhefte", die Franz Kafka zwischen 1916 und 1918 mit den unterschiedlichsten Texten gefüllt hat. Dazwischen viel Lyrik, von Brecht bis Pessoa. Und Anna Achmatowa hat Geburtstag! Wir feiern mit Musik von Joe Satriani, Clifton Chenier, B.B.King, Curtis Mayfield, Peggy Lee u.a.

Der Swing vom Ding

Soeben ist die neue Ausgabe der Lyrikzeitschrift DAS GEDICHT erschienen, daraus als Kostproben je ein Text von Safiye Can und Franziska Röchter. Den Anfang macht aber Rilke mit einem Auszug aus seinem Florenzer Tagebuch von 1898. Danach u.a. ein weiterer Abschnitt aus Kafkas "Process" ("Beim Advokaten", wo K. auf eine gewisse Leni trifft....), ein Zitat aus Botho Strauss' Herkunft" und das Gedicht "Diotima" von Hölderlin in einer nachträglich konstituierten Fassung. Musikalisch geht es abwechslungsreich zu: Die Aufnahmen von Hattler und von Apocalyptica sind von interessanten Frauenstimmen geprägt, bei Joe Satriani singt gleich das Publikum.

Abgesang auf den Sommer

Als Abgesang auf den Sommer ein französisches Gedicht von Rilke, übersetzt von Rätus Luck, aus den späten Schweizer Jahren. Schweizer war auch Robert Walser, dessen Gedicht "Die Reiterin" in der neuesten Poesie-Agenda des Schweizer Orte-Verlags enthalten ist. Es schweizert also mächtig in dieser Sendung, in der ansonsten ein weiterer Abschnitt aus Kafkas "Process" zu Gehör gebracht wird, sowie ein kleiner Aphorismus von Nietzsche.

Neil Young, Franz Kafka, Nathalie Schmid

Neil Young am Sonntag in Ulm auf dem Münsterplatz - am Dienstag im Radio, zusammen natürlich mit Crazy Horse! Wenn Kafka bei ihm Bandmitglied wäre, welches Instrument würde er spielen? Jedenfalls würde er ihm exzellente Songtexte liefern, ein paar davon sind in der Sendung zu hören.... Weitere Musik kommt von Joe Satriani, J.J.Cale, Judas Priest, Jon Lord u.a. Und ein Gedicht von Nathalie Schmid aus dem neuen SIGNUM-Band

Der wilde Marktplatz

Diesmal steht Lyrik im Mittelpunkt: Tomas Tranströmers "Traumseminar", Charles Bukowskis "Dillinger", Anne Sexton mit "The Truth the Dead know". Dazu geht's weiter in Kafkas "Process". Zwischendrin Musik von Whitesnake, Jeff Lynne, Ian Hunter u.a.

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