Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Hugo von Hofmannsthal

Sind Monster da - jenseits des Tages

Zwei Gedichte, eines von Nikolai Vogel und eines von Ilse Hehn stehen am Anfang der Sendung. Weitere Texte stammen von Benjamin Baumann, Hölderlin, Hugo von Hofmannsthal u.a. Diesmal mehr Lyrik als Prosa, dazwischen Musik von Harry Belafonte, Nightwish, Beast in Black.

Der Duft der Blumen bei Nacht

So der Titel des neuen Buchs von Leila Slimani - höchst lesenswert! Daraus gibt es einen kleinen Ausschnitt zu hören. Weitere Texte stammen von Joseph Roth, Hugo von Hofmannsthal und Fernando Pessoa. Dazwischen Musik u.a. mit Jon Lord, den Stranglers und Tony Iommi.

Sprache als Zwiegespräch

Peter Handkes neues Buch "Zwiegespräch" wird in dieser Sendung ausführlich besprochen. Dazu mindestens ein Auszug aus Sylvia Plaths Roman "Die Glasglocke" und ein Gedicht von Hugo von Hofmannsthal. Eingerahmt von Musik: The Stranglers, Genesis, Whitesnake, Van Morrison u.a. werden zu hören sein.

Wir kamen hinüber nach Ulm...

... so heißt es im zweiten Vers von Brechts "Ballade von zwei Freunden" aus dem Jahr 1921. Neben diesem wenig bekannten, aber sehr hörenswerten Gedicht gibt es Texte von Fernando Pessoa, Bohumil Hrabal und einem gewissen Franz Kafka. Auch Kafkas Text ist eher unbekannt, wer hat schon mal von "Bauz, dem Direktor der Versicherungsgesellschaft Fortschritt" gehört? Ab jetzt kennen wir ihn - ab Dienstag um elf.

Das Puppenmärchen

... ist Teil der Erzählung "Nicky" von Eduard von Keyserling und wird in dieser Sendung zu hören sein. Überhaupt ist das ganze Buch lesenswert: "Landpartie - Gesammelte Erzählungen" des "Meisters der sinnlichen Erzählkunst", wie er schon treffend genannt wurde. Ein weiterer Text stammt von Hugo von Hofmannsthal: Als 18jähriger schrieb er "Der Tod des Tizian", das Dramenfragment wurde umgehend von Stefan George in seinen "blättern für die kunst" gedruckt. Musik gibts auch zu hören: Joe Cocker, Sting, Maria Callas u.a.

Im Regen trifft man tote Hunde

Das Gedicht, das die 122. Folge von "Klassisch modern" betitelt, stammt von Thomas Steiner, einem Autor aus Neu-Ulm, der 2013 einen sehr schönen Gedichtband beim Berliner Hochroth Verlag publiziert hat. Hölderlin dagegen war es nicht vergönnt, zu seinen Lebzeiten einen Band mit eigenen Gedichten herauszubringen - von ihm diesmal im Programm der "Brief an Niethammer" aus dem Jahr 1801. Und von Hofmannsthal, dessen "Rosenkavalier" derzeit am Theater Ulm gespielt wird, das Gedicht "Terzinen IV" , entstanden 1894.

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