Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Georg Trakl

Vielleicht ein Hirt auf dunklen Pfaden

So lautet ein Vers in Georg Trakls Gedicht "Seele des Lebens", das gleich zu Beginn der Sendung gelesen wird.

Ingeborg Bachmann ist vielen vornehmlich mit ihrer Lyrik ein Begriff. Sie hat aber auch großartige Prosa verfasst. Ein Beispiel ist die Erzählung" Simultan". Daraus gibt es etwas zu hören.

Dazwischen Musik u.a. von Procol Harum, Caravan und Loreena McKennitt.

Leise ergrünt das harte Gestein

So endet das Gedicht "An Mauern hin" von Georg Trakl. Vom verstorbenen Martin Walser gibt es einen Textausschnitt aus "Ein liebender Mann" zu hören, weitere Texte von Hermann Hesse, Thomas Mann und Werner Dürrson. Eine Stunde lang klassisch moderne Literatur, dazwischen Musik u.a. von Jon Lord, John Cage, den Doors.

An Mauern hin

Neben diesem Gedicht von Georg Trakl  gibt es lyrische Texte von u.a. Jörg Fauser, Franz Hodjak und Karl-Hans Graf zu hören. Sowie Auszüge aus einem Prosatext von Michael Fruth - erschienen in der Literaturzeitschrift "Stadtgelichter".

Frühlingsabend? Frühlingsabend!

Viele Gedichte diesmal, von Trakl, Grünzweig, T.S. Eliot u.a., dazwischen auch klassisch moderne Prosa: Beckett, Houellebecq und Peter Handke sparen nicht mit Sätzen, die aufhorchen lassen. Hinhorchen kann man bei der Musik: Jimi Hendrix, Santana, Eric Burdon, Rod Stewart z.B. Erstmals in dieser Sendung: Ein Gedicht von Hans Scholl, der hier um die Ecke, in der Keplerstraße, zur Schule ging.

Heilt Hitler!

So heißt ein Film von Herbert Achternbusch und auch ein Kapitel seines Buches "Der letzte Schliff". Weitere Texte stammen von Hölderlin, Pessoa, Trakl, Benn u.a. Musikalisch steht Bruce Springsteen im Mittelpunkt, "begleitet" von Mark Knopflers Filmmusik.

Wer ist der Mann?

Josef K. ist alarmiert. "Wer ist der Mann?" ruft er Leni zu, aus gegebenem Anlass. Für einen Augenblick tritt sogar sein "Process" in den Hintergrund... Weitere Texte von Stevie Smith, Fernando Pessoa, Georg Trakl, Sylvia Plath und Friederike Mayröcker. Musikalisch lugt schon der Frühling hervor: "Krokus" mit "Screaming in the Night", flankiert von Mark Knopfler, Kate Bush u.a.

Wenn es auf der Straße dunkelt...

...so beginnt das Gedicht von Georg Trakl, das in der Sendung am 9. Dezember gelesen wird. Fernando Pessoa und Natan Zach sind weitere Lyrik-Autoren, von denen Texte zu hören sind, sowie von Rilke die berühmte "Geburt der Venus" aus dem Jahr 1904. Außerdem wird ein Gedicht aus der neuen Ausgabe der Zeitschrift "Neue Sirene" vorgestellt: "Plusquamperfekt" von Eftichia Alexandra Likidou.

Der Swing vom Ding

Soeben ist die neue Ausgabe der Lyrikzeitschrift DAS GEDICHT erschienen, daraus als Kostproben je ein Text von Safiye Can und Franziska Röchter. Den Anfang macht aber Rilke mit einem Auszug aus seinem Florenzer Tagebuch von 1898. Danach u.a. ein weiterer Abschnitt aus Kafkas "Process" ("Beim Advokaten", wo K. auf eine gewisse Leni trifft....), ein Zitat aus Botho Strauss' Herkunft" und das Gedicht "Diotima" von Hölderlin in einer nachträglich konstituierten Fassung. Musikalisch geht es abwechslungsreich zu: Die Aufnahmen von Hattler und von Apocalyptica sind von interessanten Frauenstimmen geprägt, bei Joe Satriani singt gleich das Publikum.

Den perfekten Abend planen

Am Anfang steht diesmal ein Abschnitt aus Trakls lyrischem Prosatext "Sebastian im Traum". Mit Rita Dove ("Den perfekten Abend planen") geht es lyrisch weiter, es folgen poetisch sehr dichte Texte von Marylin Monroe. Elias Canetti und Franz Kafka sind mit Prosa vertreten. Musik von Deep Purple, Rainbow, Joe Satriani u.a.

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