Georg Heym

Das sind die bangen Abenddramen...

..so fängt ein Gedicht an, das Rilke 1898 im Oliva-Park zu Danzig zusammen mit einer jungen Frau verfasst hat - wahrscheinlich mit Johanna Niemann. Der Danziger Aufenthalt war überhaupt wegweisend für die poetische Zukunft des damals 23jährigen Rilke. Zwischen den Texten von Rilke, Kafka, Georg Heym u.a. werden Coverversionen von Bob Dylan-Titeln zu Gehör gebracht

Die Mörder sitzen in der Oper

Das ist kein Krimi, sondern der Titel eines bitteren Anti-Kriegsgedichts von Walter Hasenclever aus dem Jahr 1917. Weitere Gedichte stammen von Rilke, von Georg Heym und von Isabel Arndt aus der neuen Ausgabe der Dresdner Literaturzeitschrift SIGNUM. Musikalisch stehen die Bee Gees im Mittelpunkt, unter besonderer Berücksichtigung von Andy Gibb, dem einzigen Nicht-Bee Gee der vier Brüder.

Lost Woman Blues

Mit dem o.g. Motorhead-Titel startet diesmal die Sendung, danach gibt es ein paar vorweihnachtliche Bemerkungen zum Zen-Buddhismus sowie Gedichte von Sylvia Plath, Georg Heym u.a. Dazwischen mal laute, mal leise Musik.

Zeilen für eine Ente im Park

Mit dem gleichnamigen "minor poem" von T.S. Eliot wird die Sendung eröffnet. Es folgen Gedichte von Brecht, Lorca und Georg Heym - über die Liebe, den Tod und ähnliche Alltäglichkeiten. Carl Einsteins Roman "Bebuquin oder die Dilettanten des Wunders" bildet den prosaischen Schwerpunkt.

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