Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Forschung

Bürgerwissenschaften und Forschendes Lernen in Ulm

Markus Marquard, Cornelia Meindl-Schäfer, Gerhard Schwenk

Beobachten, entdecken, beschreiben, sammeln, diskutieren… – es gibt viele Möglichkeiten, sich als Bürger:in aktiv an Forschung zu beteiligen! Das kann eine Bereicherung für alle Seiten sein, für die Bürger:innen, die Forschenden aber auch für die Stadt Ulm. Bürgerwissenschaften sind auch eine Möglichkeit der Bürgerbeteiligung, der Mitgestaltung der eigenen Stadt.
Beispielhaft stellen wir solche Aktivitäten aus Ulm vor und nennen Bereiche, wo Mitstreiter:innen gesucht werden. Bürgerwissenschaften zielen auch auf Veränderung, so z.B. einer nachhaltigen Stadtentwicklung. Im Rahmen der Zukunftsstadt 2030 soll zum Thema „Digitalisierung und Nachhaltigkeit“ ein solches Bürgerwissenschaftsprojekt auf den Weg gebracht werden.
Im Gespräch über Bürgerwissenschaften und Forschendes Lernen in Ulm ist Markus Marquard zusammen mit Bürgerwissenschaftler:innen aus dem Forschenden Lernen vom ZAWiW der Universität Ulm zu Gast.

Eine Forscherin auf hoher See

Ramona Hägele

Sieben Wochen auf einem Schiff über den Nordatlantik zu schippern, das klingt für manch eine*n nach einem echten Traum. Und der ist für Ramona Hägele wahr geworden. Die Politikwissenschaftlerin arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik. Doch vor nicht allzu langer Zeit hat sie an einer Forschungsreise rund um die Labradorsee teilgenommen - einem Meeresarm zwischen der kanadischen Halbinsel Labrador im Südwesten und Grönland im Nordosten. Was sie dort gemacht, welche Eindrücke sie gesammelt hat, das erzählt sie in der neuen Podcastfolge "Internationale Stadt".

Künstliche Intelligenz (KI)

Photo by Andrea De Santis on Unsplash

Künstliche Intelligenz ist der Überbegriff für Anwendungen, bei denen Maschinen menschenähnliche Intelligenzleistungen erbringen. Darunter fallen das maschinelle Lernen oder Machine Learning, das Verarbeiten natürlicher Sprache und Deep Learning.
Forscher weltweit sind sich einig, dass KI Gesellschaften tiefgreifend verändert wird. Das Technologie-Transfer-Zentrum (TTZ) in Günzburg ist sich dieser Bedeutung bewusst und forscht und entwickelt seit 2020 an diesem Thema. Andreas Bayer und Prof. Dr. Philipp Brune in der heutigen Sendung über ihre Projekte berichten.

Sendung "Psychologische Forschung zu Fleischkonsum und Vegetarismus II" - Podcast, Playlist & Quellen

Hier der Audiomitschnitt (ohne Musik), die Playlist und das Quellenverzeichnis der Sendung vom 07.11.2019, unserer zweiten Sendung zu Psychologischer Forschung zu Fleischkonsum und Vegetarismus.

In der Sendung:

Psychologische Studien zu

  • Geschlechtsunterschieden in Sachen Fleischkonsum
  • Fleisch als Statussymbol
  • Strategien den Fleischkonsum zu reduzieren
  • Stigmatisierung von Veganer*innen
  • Karnismus

Playlist:

Trains – Porcupine Tree

Keaton’s Song - Soko

Tick tick boom - The Hives

Pavel – Helmet Lampshade

Cruise Control – No Age

Banana Brain – Die Antwoord

Ridiculous – Ember Swift  

 

Quellenverzeichnis:

Bilewicz, M., Imhoff, R., & Drogosz, M. (2011). The humanity of what we eat: Conceptions of human uniqueness among vegetarians and omnivores. European Journal of Social Psychology, 41, 201209.

Chan, E. Y., & Zlatevska, N. (2019). Jerkies, tacos, and burgers: Subjective socioeconomic status and meat preference. Appetite, 132, 257-266.

Markowski, K. L., & Roxburgh, S. (2019). “If I became a vegan, my family and friends would hate me:” Anticipating vegan stigma as a barrier to plant-based diets. Appetite, 135, 1-9.

Rees, J. H., Bamberg, S., Jäger, A., Victor, L., Bergmeyer, M., & Friese, M. (2018). Breaking the habit: on the highly habitualized nature of meat consumption and implementation intentions as one effective way of reducing it. Basic and Applied Social Psychology, 40(3), 136-147.

Ruby, M. B. (2012). Vegetarianism. A blossoming field of study. Appetite, 58(1), 141-150.

"Psychologische Forschung zu Fleischkonsum und Vegetarismus" - Podcast, Playlist & Quellenverzeichnis

Hier der Audiomitschnitt (ohne Musik), die Playlist und das Quellenverzeichnis der Sendung vom 28.02.2019 zu Psychologischer Forschung zu Fleischkonsum und Vegetarismus.

In der Sendung:

Psychologische Studien zu den Gründen für eine vegetarische Lebensweise, zu typischen Charakteristiken von Vegetarier*innen und zum sogenannten "Fleisch-Paradox"

Blick ins Web: www.forschung-erleben.de

 

Playlist:

Good Day Sunshine - Beatles

Roland - Interpol

Handsome Devil - the Smiths

I Don't Wanna Grow Up - Tom Waits

One Hundred Stories - Alkaline Trio

Eblouie Par La Nuit - ZAZ

An Open Letter To NYC - Beastie Boys

 

Quellenverzeichnis:

Kunst, J. R., & Hohle, S. M. (2016). Meat eaters by dissociation. How we present, prepare and talk about meat increases willingness to eat meat by reducing empathy and disgust. Appetite, 105, 758-774.

Kunst, J. R., & Haugestadt, C. A. (2018). The effects of dissociation on willingness to eat meat are moderated by exposure to unprocessed meat: A cross-cultural demonstration. Appetite, 120, 356-366.

Pfeiler, T. M., & Egloff, B. (2018). Examining the "veggie" personality: Results from a representative German sample. Appetite, 120, 246-255.

Ruby, M. B. (2012). Vegetarianism. A blossoming field of study. Appetite, 58(1), 141-150.

 

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