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aus dem Äther.

Kurzarbeit

Die Clubs und die Kurzarbeit

Die Club und Kulturbranche erfährt durch die Corona-Pandemie große Einschränkungen seit nun schon 2 Jahre. Gesetzlich festgehalten ist, dass Kurzarbeit nicht länger als 24 Monate beansprucht werden darf. Da diese bei vielen Clubbesitzern und Veranstaltern jetzt langsam ablaufen, fordern sie von der Regierung eine Lösung. Denn anders Einkommen zu beschaffen, geht nicht. Sebastian Karner, der erste Vorsitzendeder Club- & Kulturkomission Augsburg und selbst Club-Betreiber, erzählt uns genaueres über die Situation. 

Arbeitsagentur Ulm

Wie es um den regionalen Arbeitsmarkt steht, was Kurzarbeit bedeutet und was Arbeitsagentur und Jobcenter auch jenseits von Corona in der Region leisten, da-rüber spricht in der heutigen Sendung der Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Ulm, Mathias Auch. 
Spannender könnte der Gesprächszeitpunkt kaum sein, denn die Corona-Krise hält den Arbeitsmarkt fest im Griff und setzt ihn gehörig unter Druck. Eigentlich müsste sich mit den Frühlingsmonaten eine Belebung am Arbeitsmarkt bemerkbar machen, in Folge der Pandemie kletterte stattdessen die Zahl der Arbeitslosen. Viele regio-nale Unternehmen und Betriebe mussten Kurzarbeit anmelden, da auf Grund der Einschränkungen ein normaler Arbeitsbetrieb quasi über Nacht unmöglich geworden war. 
Weiter gibt der Agenturleiter einen Einblick, was sich im Zuge der Pandemie inner-halb der Ulmer Arbeitsagentur und der Jobcenter Ulm und Alb-Donau geändert hat und erklärt, wie die „Arbeitsverwaltung“ organisiert ist, warum Arbeitsagentur und Jobcenter nicht das Gleiche sind und an welchen Aufgaben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Menschen in der Region täglich arbeiten.

Gast: Mathias Auch
Moderation: Timo Freudenreich

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