Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Berufswahl

Berufswahl? Klischeefrei!

Miguel Diaz, Initiative Klischeefrei

Die binäre Einteilung in „typisch männlich“ „typisch weiblich“ beginnt bereits vor der Geburt: Mit der Wahl eines Namens, der oft entweder das eine oder das andere Geschlecht repräsentiert. Weiter gehts mit der Babykleidung: Blau für Jungen, rosa für Mädchen. Und so nehmen die Zuschreibungen ihren Lauf. Wie beeinflusst das eine heranwachsende Person und ab wann prägt es sie? Und welchen Einfluss auf ein Verständnis von Rollenbildern nimmt Fiktion, wo der Feuerwehrmann eben Sam, die Prinzessin Lillifee, und der Baumeister Bob heißen? Diese Fragen klärt unsere Redakteurin Catharina Straß in dieser Folge der Podcastreihe "Internationale Stadt Ulm" mit Miguel Diaz von der Servicestelle Klischeefrei, wo er sich insbesondere mit klischeefreier Berufs- und Studienwahl beschäftigt.

Die Ulmer Feuerwehr

Im Jahr 1847 gestaltete Conrad Dietrich Magirus die städtische Pflichtfeuerwehr in eine Freiwillige Feuerwehr Ulm. Heute 175 Jahre besteht die Feuerwehr Ulm aus fast 1.000 Mitgliedern. Diese versehen Ihren Dienst in der Jugendfeuerwehr, aktive Einsatzabteilung, der Altersabteilung, den hauptamtlichen Feuerwehrbeamten sowie einem Musikzug. Pro Jahr werden ca. 1.900 Einsätze durch die Feuerwehr Ulm abgearbeitet. Dabei entfällt ca. jeder 10. Einsatz auf einen Brand. Der überwiegende Teil der Einsätze sind technische Hilfeleistungen.
Branddirektor Dipl.-Ing. Adrian Röhrle, ist seit November 2020 Feuerwehrkommandant der Feuerwehr Ulm und präsentiert heute die Arbeit der Feuerwehr in der Plattform.

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