Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Anton Cechov

Anton Cechov: Das schwedische Zündholz

Anton Cechov wurde 1860 in Taganrog , Südrussland geboren. Er starb 1904 in Badenweiler im Sanatorium an Tuberkolose. Er entstammte einer kleinbürgerlichen Familie und war Arzt von Beruf, betrieb Medizin jedoch fast ausschließlich ehrenamtlich. Gleichzeitig schrieb und publizierte er zwischen 1880 und 1903 insgesamt über 600 literarische Werke. International ist Tschechow vor allem als Dramatiker durch seine Theaterstücke wie Drei Schwestern, Die Möwe oder Der Kirschgarten bekannt. Mit der für ihn typischen, wertneutralen und zurückhaltenden Art, Aspekte aus dem Leben und der Denkweise der Menschen in der russischen Provinz darzustellen, gilt Tschechow als einer der bedeutendsten Autoren der russischen Literatur. Chechov war ein Zeitgenosse von Mark Twain, die kulturellen und sozialen Hintergründe sind aber sehr unterschiedlich. Beide Autoren schrieben groteske Erzählungen, für die damalige Zeit etwas Neues. Zunächst schrieb Cechov Geschichten für Zeitungen und finanzierte damit seine Familie. Daher gewöhnte er sich an, möglichst präzise und kurz die Situationen zu schildern. Soweit es unter den Bedingungen der zaristischen Zensur möglich war, schildert Cechov in sehr dichten, eindringlichen Szenen das soziale und moralische Elend der Besitzenden und der kleinen Leute. Er will mit seinen Erzählungen und auch seinen Dramen aufrütteln, ohne allerdings Alternativen aufzuzeigen, anders als seine Zeitgenossen Gorki und Tolstoi. Er selbst war sozial sehr aktiv: Er stiftete Schulen, behandelte als Arzt arme Patienten kostenlos und unternahm eine ungeheuer anstrengende Reise durch ganz Sibirien, um das Elend der Sträflinge auf der Insel Sachalin zu dokumentieren.

Literaturbrunch Redakteur und Moderator Klaus Reibisch liest: Anton Cechov: Das schwedische Zündholz

Die Lesung ist ein Live-Mitschnitt von Lesungen des Literaturbrunches im Radio free FM. Die Livesituation ist für Lesungen nicht optimal. Sie hören im Hintergrund Straßengeräusche und das Knarren von Holzdielen, manchmal auch die Glocken des Ulmer Münsters.

Anton Cechov: Ja, das Publikum; der Tod des Beamten

Anton Cechov wurde 1860 in Taganrog , Südrussland geboren. Er starb 1904 in Badenweiler im Sanatorium an Tuberkolose. Er entstammte einer kleinbürgerlichen Familie und war Arzt von Beruf, betrieb Medizin jedoch fast ausschließlich ehrenamtlich. Gleichzeitig schrieb und publizierte er zwischen 1880 und 1903 insgesamt über 600 literarische Werke. International ist Tschechow vor allem als Dramatiker durch seine Theaterstücke wie Drei Schwestern, Die Möwe oder Der Kirschgarten bekannt. Mit der für ihn typischen, wertneutralen und zurückhaltenden Art, Aspekte aus dem Leben und der Denkweise der Menschen in der russischen Provinz darzustellen, gilt Tschechow als einer der bedeutendsten Autoren der russischen Literatur. Chechov war ein Zeitgenosse von Mark Twain, die kulturellen und sozialen Hintergründe sind aber sehr unterschiedlich. Beide Autoren schrieben groteske Erzählungen, für die damalige Zeit etwas Neues. Zunächst schrieb Cechov Geschichten für Zeitungen und finanzierte damit seine Familie. Daher gewöhnte er sich an, möglichst präzise und kurz die Situationen zu schildern. Soweit es unter den Bedingungen der zaristischen Zensur möglich war, schildert Cechov in sehr dichten, eindringlichen Szenen das soziale und moralische Elend der Besitzenden und der kleinen Leute. Er will mit seinen Erzählungen und auch seinen Dramen aufrütteln, ohne allerdings Alternativen aufzuzeigen, anders als seine Zeitgenossen Gorki und Tolstoi. Er selbst war sozial sehr aktiv: Er stiftete Schulen, behandelte als Arzt arme Patienten kostenlos und unternahm eine ungeheuer anstrengende Reise durch ganz Sibirien, um das Elend der Sträflinge auf der Insel Sachalin zu dokumentieren.

Literaturbrunch Redakteur und Moderator Klaus Reibisch liest: Anton Cechov: Ja, das Publikum; der Tod des Beamten

Die Lesung ist ein Live-Mitschnitt von Lesungen des Literaturbrunches im Radio free FM. Die Livesituation ist für Lesungen nicht optimal. Sie hören im Hintergrund Straßengeräusche und das Knarren von Holzdielen, manchmal auch die Glocken des Ulmer Münsters.

 

Anton Cechov: Rothschilds Geige

Anton Cechov wurde 1860 in Taganrog , Südrussland geboren. Er starb 1904 in Badenweiler im Sanatorium an Tuberkolose. Er entstammte einer kleinbürgerlichen Familie und war Arzt von Beruf, betrieb Medizin jedoch fast ausschließlich ehrenamtlich. Gleichzeitig schrieb und publizierte er zwischen 1880 und 1903 insgesamt über 600 literarische Werke. International ist Tschechow vor allem als Dramatiker durch seine Theaterstücke wie Drei Schwestern, Die Möwe oder Der Kirschgarten bekannt. Mit der für ihn typischen, wertneutralen und zurückhaltenden Art, Aspekte aus dem Leben und der Denkweise der Menschen in der russischen Provinz darzustellen, gilt Tschechow als einer der bedeutendsten Autoren der russischen Literatur. Chechov war ein Zeitgenosse von Mark Twain, die kulturellen und sozialen Hintergründe sind aber sehr unterschiedlich. Beide Autoren schrieben groteske Erzählungen, für die damalige Zeit etwas Neues. Zunächst schrieb Cechov Geschichten für Zeitungen und finanzierte damit seine Familie. Daher gewöhnte er sich an, möglichst präzise und kurz die Situationen zu schildern. Soweit es unter den Bedingungen der zaristischen Zensur möglich war, schildert Cechov in sehr dichten, eindringlichen Szenen das soziale und moralische Elend der Besitzenden und der kleinen Leute. Er will mit seinen Erzählungen und auch seinen Dramen aufrütteln, ohne allerdings Alternativen aufzuzeigen, anders als seine Zeitgenossen Gorki und Tolstoi. Er selbst war sozial sehr aktiv: Er stiftete Schulen, behandelte als Arzt arme Patienten kostenlos und unternahm eine ungeheuer anstrengende Reise durch ganz Sibirien, um das Elend der Sträflinge auf der Insel Sachalin zu dokumentieren.

Literaturbrunch Redakteur und Moderator Klaus Reibisch liest: Anton Cechov: Rothschilds Geige

Die Lesung ist ein Live-Mitschnitt von Lesungen des Literaturbrunches im Radio free FM. Die Livesituation ist für Lesungen nicht optimal. Sie hören im Hintergrund Straßengeräusche und das Knarren von Holzdielen, manchmal auch die Glocken des Ulmer Münsters.

Anton Cechov: Vom Regen in die Traufe

Anton Cechov wurde 1860 in Taganrog , Südrussland geboren. Er starb 1904 in Badenweiler im Sanatorium an Tuberkolose. Er entstammte einer kleinbürgerlichen Familie und war Arzt von Beruf, betrieb Medizin jedoch fast ausschließlich ehrenamtlich. Gleichzeitig schrieb und publizierte er zwischen 1880 und 1903 insgesamt über 600 literarische Werke. International ist Tschechow vor allem als Dramatiker durch seine Theaterstücke wie Drei Schwestern, Die Möwe oder Der Kirschgarten bekannt. Mit der für ihn typischen, wertneutralen und zurückhaltenden Art, Aspekte aus dem Leben und der Denkweise der Menschen in der russischen Provinz darzustellen, gilt Tschechow als einer der bedeutendsten Autoren der russischen Literatur. Chechov war ein Zeitgenosse von Mark Twain, die kulturellen und sozialen Hintergründe sind aber sehr unterschiedlich. Beide Autoren schrieben groteske Erzählungen, für die damalige Zeit etwas Neues. Zunächst schrieb Cechov Geschichten für Zeitungen und finanzierte damit seine Familie. Daher gewöhnte er sich an, möglichst präzise und kurz die Situationen zu schildern. Soweit es unter den Bedingungen der zaristischen Zensur möglich war, schildert Cechov in sehr dichten, eindringlichen Szenen das soziale und moralische Elend der Besitzenden und der kleinen Leute. Er will mit seinen Erzählungen und auch seinen Dramen aufrütteln, ohne allerdings Alternativen aufzuzeigen, anders als seine Zeitgenossen Gorki und Tolstoi. Er selbst war sozial sehr aktiv: Er stiftete Schulen, behandelte als Arzt arme Patienten kostenlos und unternahm eine ungeheuer anstrengende Reise durch ganz Sibirien, um das Elend der Sträflinge auf der Insel Sachalin zu dokumentieren.

Literaturbrunch Redakteur und Moderator Klaus Reibisch liest: Anton Cechov: Vom Regen in die Traufe

Die Lesung ist ein Live-Mitschnitt von Lesungen des Literaturbrunches im Radio free FM. Die Livesituation ist für Lesungen nicht optimal. Sie hören im Hintergrund Straßengeräusche und das Knarren von Holzdielen, manchmal auch die Glocken des Ulmer Münsters.

Anton Cechov: Ende des Komödianten

Anton Cechov wurde 1860 in Taganrog , Südrussland geboren. Er starb 1904 in Badenweiler im Sanatorium an Tuberkolose. Er entstammte einer kleinbürgerlichen Familie und war Arzt von Beruf, betrieb Medizin jedoch fast ausschließlich ehrenamtlich. Gleichzeitig schrieb und publizierte er zwischen 1880 und 1903 insgesamt über 600 literarische Werke. International ist Tschechow vor allem als Dramatiker durch seine Theaterstücke wie Drei Schwestern, Die Möwe oder Der Kirschgarten bekannt. Mit der für ihn typischen, wertneutralen und zurückhaltenden Art, Aspekte aus dem Leben und der Denkweise der Menschen in der russischen Provinz darzustellen, gilt Tschechow als einer der bedeutendsten Autoren der russischen Literatur. Chechov war ein Zeitgenosse von Mark Twain, die kulturellen und sozialen Hintergründe sind aber sehr unterschiedlich. Beide Autoren schrieben groteske Erzählungen, für die damalige Zeit etwas Neues. Zunächst schrieb Cechov Geschichten für Zeitungen und finanzierte damit seine Familie. Daher gewöhnte er sich an, möglichst präzise und kurz die Situationen zu schildern. Soweit es unter den Bedingungen der zaristischen Zensur möglich war, schildert Cechov in sehr dichten, eindringlichen Szenen das soziale und moralische Elend der Besitzenden und der kleinen Leute. Er will mit seinen Erzählungen und auch seinen Dramen aufrütteln, ohne allerdings Alternativen aufzuzeigen, anders als seine Zeitgenossen Gorki und Tolstoi. Er selbst war sozial sehr aktiv: Er stiftete Schulen, behandelte als Arzt arme Patienten kostenlos und unternahm eine ungeheuer anstrengende Reise durch ganz Sibirien, um das Elend der Sträflinge auf der Insel Sachalin zu dokumentieren.

Literaturbrunch Redakteur und Moderator Klaus Reibisch liest: Anton Cechov: Ende des Komödianten

Die Lesung ist ein Live-Mitschnitt von Lesungen des Literaturbrunches im Radio free FM. Die Livesituation ist für Lesungen nicht optimal. Sie hören im Hintergrund Straßengeräusche und das Knarren von Holzdielen, manchmal auch die Glocken des Ulmer Münsters.

 

Anton Cechov: Ein Chamäleon, Der Rächer seiner Ehre

Anton Cechov wurde 1860 in Taganrog , Südrussland geboren. Er starb 1904 in Badenweiler im Sanatorium an Tuberkolose. Er entstammte einer kleinbürgerlichen Familie und war Arzt von Beruf, betrieb Medizin jedoch fast ausschließlich ehrenamtlich. Gleichzeitig schrieb und publizierte er zwischen 1880 und 1903 insgesamt über 600 literarische Werke. International ist Tschechow vor allem als Dramatiker durch seine Theaterstücke wie Drei Schwestern, Die Möwe oder Der Kirschgarten bekannt. Mit der für ihn typischen, wertneutralen und zurückhaltenden Art, Aspekte aus dem Leben und der Denkweise der Menschen in der russischen Provinz darzustellen, gilt Tschechow als einer der bedeutendsten Autoren der russischen Literatur. Chechov war ein Zeitgenosse von Mark Twain, die kulturellen und sozialen Hintergründe sind aber sehr unterschiedlich. Beide Autoren schrieben groteske Erzählungen, für die damalige Zeit etwas Neues. Zunächst schrieb Cechov Geschichten für Zeitungen und finanzierte damit seine Familie. Daher gewöhnte er sich an, möglichst präzise und kurz die Situationen zu schildern. Soweit es unter den Bedingungen der zaristischen Zensur möglich war, schildert Cechov in sehr dichten, eindringlichen Szenen das soziale und moralische Elend der Besitzenden und der kleinen Leute. Er will mit seinen Erzählungen und auch seinen Dramen aufrütteln, ohne allerdings Alternativen aufzuzeigen, anders als seine Zeitgenossen Gorki und Tolstoi. Er selbst war sozial sehr aktiv: Er stiftete Schulen, behandelte als Arzt arme Patienten kostenlos und unternahm eine ungeheuer anstrengende Reise durch ganz Sibirien, um das Elend der Sträflinge auf der Insel Sachalin zu dokumentieren.

Literaturbrunch Redakteur und Moderator Klaus Reibisch liest: Anton Cechov: Ein Chamäleon, Der Rächer seiner Ehre

Die Lesung ist ein Live-Mitschnitt von Lesungen des Literaturbrunches im Radio free FM. Die Livesituation ist für Lesungen nicht optimal. Sie hören im Hintergrund Straßengeräusche und das Knarren von Holzdielen, manchmal auch die Glocken des Ulmer Münsters.

 

Anton Cechov: Die Sünde, die kleine groteske der Dramatiker

Anton Cechov wurde 1860 in Taganrog , Südrussland geboren. Er starb 1904 in Badenweiler im Sanatorium an Tuberkolose. Er entstammte einer kleinbürgerlichen Familie und war Arzt von Beruf, betrieb Medizin jedoch fast ausschließlich ehrenamtlich. Gleichzeitig schrieb und publizierte er zwischen 1880 und 1903 insgesamt über 600 literarische Werke. International ist Tschechow vor allem als Dramatiker durch seine Theaterstücke wie Drei Schwestern, Die Möwe oder Der Kirschgarten bekannt. Mit der für ihn typischen, wertneutralen und zurückhaltenden Art, Aspekte aus dem Leben und der Denkweise der Menschen in der russischen Provinz darzustellen, gilt Tschechow als einer der bedeutendsten Autoren der russischen Literatur. Chechov war ein Zeitgenosse von Mark Twain, die kulturellen und sozialen Hintergründe sind aber sehr unterschiedlich. Beide Autoren schrieben groteske Erzählungen, für die damalige Zeit etwas Neues. Zunächst schrieb Cechov Geschichten für Zeitungen und finanzierte damit seine Familie. Daher gewöhnte er sich an, möglichst präzise und kurz die Situationen zu schildern. Soweit es unter den Bedingungen der zaristischen Zensur möglich war, schildert Cechov in sehr dichten, eindringlichen Szenen das soziale und moralische Elend der Besitzenden und der kleinen Leute. Er will mit seinen Erzählungen und auch seinen Dramen aufrütteln, ohne allerdings Alternativen aufzuzeigen, anders als seine Zeitgenossen Gorki und Tolstoi. Er selbst war sozial sehr aktiv: Er stiftete Schulen, behandelte als Arzt arme Patienten kostenlos und unternahm eine ungeheuer anstrengende Reise durch ganz Sibirien, um das Elend der Sträflinge auf der Insel Sachalin zu dokumentieren.

Literaturbrunch Redakteur und Moderator Klaus Reibisch liest: Anton Cechov: Die Sünde, die kleine groteske der Dramatiker

Die Lesung ist ein Live-Mitschnitt von Lesungen des Literaturbrunches im Radio free FM. Die Livesituation ist für Lesungen nicht optimal. Sie hören im Hintergrund Straßengeräusche und das Knarren von Holzdielen, manchmal auch die Glocken des Ulmer Münsters.

Anton Cechov: Die Macht des Bösen; Die Sommerfrische

Anton Cechov wurde 1860 in Taganrog , Südrussland geboren. Er starb 1904 in Badenweiler im Sanatorium an Tuberkolose Er entstammte einer kleinbürgerlichen Familie und war Arzt von Beruf, betrieb Medizin jedoch fast ausschließlich ehrenamtlich. Gleichzeitig schrieb und publizierte er zwischen 1880 und 1903 insgesamt über 600 literarische Werke. International ist Tschechow vor allem als Dramatiker durch seine Theaterstücke wie Drei Schwestern, Die Möwe oder Der Kirschgarten bekannt. Mit der für ihn typischen, wertneutralen und zurückhaltenden Art, Aspekte aus dem Leben und der Denkweise der Menschen in der russischen Provinz darzustellen, gilt Tschechow als einer der bedeutendsten Autoren der russischen Literatur. Chechov war ein Zeitgenosse von Mark Twain, die kulturellen und sozialen Hintergründe sind aber sehr unterschiedlich. Beide Autoren schrieben groteske Erzählungen, für die damalige Zeit etwas Neues. Zunächst schrieb Cechov Geschichten für Zeitungen und finanzierte damit seine Familie. Daher gewöhnte er sich an, möglichst präzise und kurz die Situationen zu schildern. Soweit es unter den Bedingungen der zaristischen Zensur möglich war, schildert Cechov in sehr dichten, eindringlichen Szenen das soziale und moralische Elend der Besitzenden und der kleinen Leute. Er will mit seinen Erzählungen und auch seinen Dramen aufrütteln, ohne allerdings Alternativen aufzuzeigen, anders als seine Zeitgenossen Gorki und Tolstoi. Er selbst war sozial sehr aktiv: Er stiftete Schulen, behandelte als Arzt arme Patienten kostenlos und unternahm eine ungeheuer anstrengende Reise durch ganz Sibirien, um das Elend der Sträflinge auf der Insel Sachalin zu dokumentieren.

Literaturbrunch Redakteur und Moderator Klaus Reibisch liest: Anton Cechov: Die Macht des Bösen; Die Sommerfrische

Die Lesung ist ein Live-Mitschnitt von Lesungen des Literaturbrunches im Radio free FM. Die Livesituation ist für Lesungen nicht optimal. Sie hören im Hintergrund Straßengeräusche und das Knarren von Holzdielen, manchmal auch die Glocken des Ulmer Münsters.

Anton Cechov: Die Dame mit dem Hündchen

Anton Cechov wurde 1860 in Taganrog , Südrussland geboren. Er starb 1904 in Badenweiler im Sanatorium an Tuberkolose Er entstammte einer kleinbürgerlichen Familie und war Arzt von Beruf, betrieb Medizin jedoch fast ausschließlich ehrenamtlich. Gleichzeitig schrieb und publizierte er zwischen 1880 und 1903 insgesamt über 600 literarische Werke. International ist Tschechow vor allem als Dramatiker durch seine Theaterstücke wie Drei Schwestern, Die Möwe oder Der Kirschgarten bekannt. Mit der für ihn typischen, wertneutralen und zurückhaltenden Art, Aspekte aus dem Leben und der Denkweise der Menschen in der russischen Provinz darzustellen, gilt Tschechow als einer der bedeutendsten Autoren der russischen Literatur. Chechov war ein Zeitgenosse von Mark Twain, die kulturellen und sozialen Hintergründe sind aber sehr unterschiedlich. Beide Autoren schrieben groteske Erzählungen, für die damalige Zeit etwas Neues. Zunächst schrieb Cechov Geschichten für Zeitungen und finanzierte damit seine Familie. Daher gewöhnte er sich an, möglichst präzise und kurz die Situationen zu schildern. Soweit es unter den Bedingungen der zaristischen Zensur möglich war, schildert Cechov in sehr dichten, eindringlichen Szenen das soziale und moralische Elend der Besitzenden und der kleinen Leute. Er will mit seinen Erzählungen und auch seinen Dramen aufrütteln, ohne allerdings Alternativen aufzuzeigen, anders als seine Zeitgenossen Gorki und Tolstoi. Er selbst war sozial sehr aktiv: Er stiftete Schulen, behandelte als Arzt arme Patienten kostenlos und unternahm eine ungeheuer anstrengende Reise durch ganz Sibirien, um das Elend der Sträflinge auf der Insel Sachalin zu dokumentieren.

Literaturbrunch Redakteur und Moderator Klaus Reibisch liest: Gottfried Keller: Anton Cechov: Die Dame mit dem Hündchen

Die Lesung ist ein Live-Mitschnitt von Lesungen des Literaturbrunches im Radio free FM. Die Livesituation ist für Lesungen nicht optimal. Sie hören im Hintergrund Straßengeräusche und das Knarren von Holzdielen, manchmal auch die Glocken des Ulmer Münsters.

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