Umesh Subba und Ayhan Coskun haben mehrere Dinge gemeinsam: Sie wohnen seit vielen Jahren hier in der Doppelstadt Ulm/Neu-Ulm an der Donau, sind in der hiesigen Musikszene unterwegs und haben in ihrem jeweiligen Heimatland bereits musikalisch Erfolge erzielt.
Wie klingt der Frieden? - haben sie sich gefragt. Deshalb initiieren sie nun schon zum zweiten Mal ein Konzert der Weltmusik unter dem Motto „Frieden“ auf der Insel im unteren Ausee in der Ulmer Friedrichsau am 14. September von 12 bis 18 Uhr.
Den Frieden in musikalischer Form auf die Bühne bringen – das gelingt den beiden Musikern zusammen mit einer ganzen Reihe Gastmusiker durch aufmerksames aufeinander Hören und Hinspüren. Jedes Stück ist improvisiert und entsteht im Moment der Aufführung.
Das Konzert soll Menschen zusammenführen, um diesen Nachmittag friedlich gemeinsam zu verbringen: kostenlos und somit für jeden möglich, mit Musikern, Instrumenten und Musikstilen aus der Türkei über Nepal nach Brasilien, bis zum afrikanischen Kontinent und noch weiter. Menschen sollen sich hier ungezwungen begegnen, verweilen solange es ihnen gefällt, austauschen und eine gute Zeit haben. Die Musik soll Brücken bauen und verbinden.
Was am Samstag alles geboten wird und wie die Sache im Genauen zustande kam, darüber reden Umesh Subba und Ayhan Coskun heute mit Rudolf Arnold in der Plattform.