Sneak Review :: Source Code, Eine Insel Namens Udo von Fabiano Nitsch
Udo (Kurt Krömer) hat eine ganz besondere Eigenschaft: Er leidet unter „Schwersichtbarkeit“, er wird von allen Menschen übersehen, einfach nicht wahrgenommen. Der Beruf des Kaufhausdetektivs ist daher wie für ihn geschaffen – Udo ist ein Meister seines Fachs! Und weil ihn sowieso keiner sieht, wohnt er unbehelligt in der Sportwarenabteilung in einem Zelt. Dort hat er es sich auf seiner „Insel“ bequem gemacht. Bis eines Tages Jasmin (Fritzi Haberlandt) auftaucht: Sie ist der erste Mensch, der Udo sofort wahrnimmt. Die ehrgeizige Hotelmanagerin wirbelt sein bislang geregeltes Leben kräftig durcheinander und Udo hat zum ersten Mal Schmetterlinge im Bauch.
Doch die Liebe zwischen den beiden hat ungeahnte Auswirkungen: Udo ist nun plötzlich für alle sichtbar – ein Umstand, mit dem er nicht richtig umzugehen weiß. Denn Udo ist in Sachen Konversation, Stil und Umgangsformen nicht gerade ein Experte. Und immer, wenn er es Jasmin besonders recht machen will, geht es auch garantiert besonders schief. So stolpert Udo von einem Chaos ins nächste, was zu einer echten Zerreißprobe für das verliebte Paar wird...
Quelle: http://www.eineinselnamensudo.x-verleih.de/
Source Code
Was würdest du tun, wenn du weniger als acht Minuten zu leben hast? Ganz klar: Einen Attentäter enttarnen, die Zerstörung von halb Chicago verhindern und nebenbei eine junge, attraktive Frau vor dem eigentlich sicheren Tode bewahren – Das ist zumindest der Plan des hochdekorierten Soldaten Captain Colter Stevens (Jake Gyllenhaal), der an einem geheimen Militär-Programm namens Source Code mitarbeitet.
Doch zunächst ahnt dieser nichts von seinem Auftrag. Als er plötzlich in einem Zug nach Chicago aufwacht und sein Geist offenbar im Körper eines fremden Mannes steckt, ist der junge Soldat gelinde gesagt verwirrt. Bevor er richtig versteht, was eigentlich geschehen ist, explodiert der Zug und Stevens wacht erneut orientierungslos auf. Diesmal zurück in seinem eigenen Körper, in einem dunklen Raum, umgeben von Monitoren. Zwei Militärangestellte erklären ihm, dass er sich im sogenannten Source Code befindet, einem Computerprogramm, welches dem Nutzer ermöglicht, den Körper eines anderen Menschen in den letzten acht Minuten von dessen Leben zu übernehmen. Der Zug, in dem sich Stevens eben noch befand, ist bereits vor Stunden von einem Attentäter in die Luft gesprengt worden. Dieser plant nun einen weiteren, weitaus größeren Anschlag und Stevens ist der einzige, der den Attentäter enttarnen und Chicago retten kann.
Desto häufiger Stevens jedoch in den Source Code eintaucht, um so mehr verwischen die Grenzen zwischen seinem Pflichtgefühl als Soldat und seinen Emotionen für die Zuginsassen, besonders für eine junge Frau namens Christina (Michelle Monaghan).
Da dürfte sein Papa David Bowie stolz sein: Regisseur Duncan Jones, der 2009 mit seinem Spielfilmdebüt Moon ein eher ruhiges SciFi-Drama ablieferte, zeigt mit seinem zweiten Spielfilm Source Code, dass er durchaus auch ein Händchen für rasante Action und Spannung hat. Neben Hauptdarsteller Jake Gyllenhaal konnte der Newcomer Michelle Monaghan, Vera Farmiga und Jeffrey Wright für seinen Film gewinnen.
Quelle: http://www.moviepilot.de/movies/source-code-2