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Schneenockerl

Ebenso wenig wie einem süßen Wiener Mädel kann man den Schneenockerln widerstehen. Dieses Dessert gehört zur Familie der Cremen und ist sie ein Souvenir vom westlichen Nachbarn: die bayerische Vanillecreme. Eine bayerische Prinzessin namens Isabeau Bavière ließ seinerzeit diese Köstlichkeit zu festlichen Anlässen servieren. Noch heute werden viele Cremes auf Basis der bayerischen Creme, gemischt mit Schlagsahne, hergesellt.

Hier zum nachlesen: Das Rezept für Schneenockerl zum Adventskalender am Do. 17.12.
Aus 2 Eiklar schlägt man einen steifen Schnee und siebt
dann 50 g Staubzucker drunter. Aus einer halben Vanilleschote
kratzt man die Vanille raus und kocht sie mit 1/2 l Milch auf.
Aus der Schneemasse sticht man mit einem Eßlöffel Nockerl aus
und läßt sie sanft in die kochende Milch gleiten. Nach ca.
5 Minuten sind die Nockerl fest. Mit einem Schaumlöffel
herausnehmen und gut abtropfen lassen. Jetzt kann man sich entscheiden. Sollen die Schneenockerl auf gelbem Untergrund schwimmen oder auf schwarzem. Bei gelb macht man einen Vanillepudding aber mit 1/8 l Milch
mehr, als auf der Packung angegeben ist.
Bei schwarz macht man einen Schokoladepudding, auch hier mit
1/8 l mehr Milch als auf der Packung steht.
Die Feinschmecker kochen 120 g Edelbitterschokolade
mit Chiligeschmack in einem Teil der Schneenockerl-Milch auf, bis
sie schön aufgelöst ist, dann kommt die restliche Milch
dazu. Aus 3 Dotter eine schaumige Masse rühren und die
Schokoladenmilch peu a peu darunterheben. Die Creme in
ein flaches Glasschüsserl geben und die Schneenockerl
sachte obendrauf plazieren. Jetzt können Sie vergleichen, welche Gletscher Ihren Schneenockerl ähnlich sehen.