Das Gute und das Böse – Mechanismen der Kriegspropaganda
„Der Grund, warum viele Menschen viele Zusammenhänge nicht verstehen, ist nicht, weil diese Zusammenhänge zu komplex sind, sondern weil sie keine analytische Erklärung wollen, die sie emotional unbefriedigt zurücklässt. Sie wollen Bösewichte, die sie hassen und Helden, die sie bewundern können. Und sie wollen keine Erklärungen, die ihnen genau das nicht liefern.“
Diese Erkenntnis des US-amerikanischen Ökonomen Thomas Sowell ist offensichtlich universell gültig. Immer wieder sind in politisch-gesellschaftlichen Auseinandersetzungen die Mechanismen von „gut und böse“ allgegenwärtig. Der britische Politiker Arthur Ponsonby hat dafür 1928 die bis in die Gegenwart gültigen „10 Gebote der medialen Kriegsführung“ entwickelt. In ihnen heißt es u. a.:
„Wir kämpfen für eine gute Sache“ – „Der Führer des Gegners ist ein Teufel“.
In dieser Sendung sehen wir uns an konkreten Beispielen an, wie dieser Mechanismus eingesetzt wurde – und wird.
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