Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Unterirdisch! Was unter dem Münsterplatz verborgen lag

Wo 1993 das Ulmer Stadthaus eröffnet wurde, stand seit dem hohen Mittelalter ein Kloster der Franziskaner-Mönche, das Barfüßerkloster. 1229 waren Brüder des Ordens nach Ulm gekommen und bekamen einen Platz in der ummauerten Stadt gleich beim Löwentor zugewiesen. Als im 19. Jahrhundert der Münsterplatz Gegenstand städtischer Neugestaltungen wurde, fiel das Barfüßerkloster, das lange schon nicht mehr dem religiösen Zweck diente, dem Abriss anheim.

Die Dauerausstellung im Untergeschoss des Stadthauses zeigt ausgewählte Funde der damaligen Grabungen an sieben Stationen. Sie führen zu den Themen, die das Leben an diesem Ort durch Zeit und Raum bestimmten und weiterhin bestimmen. Eine achte Station ist dem Stadthaus und seiner Geschichte gewidmet.
Die offene Bibliothek finden Sie auf Ebene 3, während Ausstellungsumbauten auf Ebene -1

Datum: 
Donnerstag, 1. Dezember 2022 - 9:30
Ort: 
Stadthaus Ulm