Gegen Stumpfsinn
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aus dem Äther.

Porträts und vernakulare Fotografie

The Walther Collection freut sich, am 9. Juni 2024 die Ausstellung Wer wir sind: Porträts und vernakulare Fotografie auf dem Museumsgelände in Neu-Ulm zu eröffnen. Wer wir sind ist der erste Teil einer dreijährigen Ausstellungsreihe, die sich mit vernakularer Fotografie beschäftigt – der großen Gruppe alltäglicher Bilder, die unser Leben prägen und definieren, sei es auf einem Pass, in einem alten Familienfotoalbum, in einer Zeitschrift oder sogar online im Internet. Die von Brian Wallis, Daniela Yvonne Baumann und Melek Baylas kuratierte Ausstellung zielt darauf ab, die vernakulare Fotografie mit derselben kritischen Aufmerksamkeit zu betrachten, die normalerweise der zeitgenössischen Kunstfotografie gewidmet wird, und diese vertrauten, aber oft übersehenen fotografischen Praktiken im Kontext ihrer oft sehr spezifischen sozialen und kulturellen Hintergründe zu zeigen.

Die Ausstellung ist in fünf thematische Abschnitte gegliedert, die auf die verschiedenen Gebäude des Museumsgeländes verteilt sind: „Jenseits des Porträts“, „Dekolonisiert: Veränderte Sichtweisen der afrikanischen Identität“, „Darstellung von Gender und Identität“, „Fotoalben: Archive des täglichen Lebens“ und „Das fotografische Objekt“. Diese Fallstudien sind zwar nicht umfassend, bieten aber neue Perspektiven auf vertraute Bilder und die sozialen Geschichten des täglichen Lebens.

Die Ausstellung geht vom 9. Juni 2024 bis 30. März 2025 und ist von Donnerstag bis Sonntag zwischen 14 und 17 Uhr geöffnet

Datum: 
Sonntag, 9. Juni 2024 - 11:00
Ort: 
Neu-Ulm
Veranstaltungs-Genre: