Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

buen vivir

Diese Konzertlesungen sind mein Leben

Fernando Dias Costa, geboren 1958 in Nampula/Mosambik zog mit seiner Familie 1960 nach Portugal und wuchs dort in der Stadt Porto auf, wo er zwischen 1970 und 1977 Klavierunterricht am Konservatorium in Porto nahm. Zwischen 1974 und 1977 war er Mitglied und Sänger unterschiedlicher Musikformationen im Bereich der traditionellen portugiesischen und lateinamerikanischen Musik. 1977 begann er sein Studium der Biochemie an der Universität Tübingen und gründete zusammen mit dem französischen Ausnahmegitarristen Vincent Nativo 1979 ein Duo. Zusammen mit Roberto Deimel folgte dann 1982 die Gründung von Grupo Sal. Er übernahm die künstlerische Leitung der Gruppe und ist seitdem auch im Management von Grupo Sal tätig und bei der Konzeption, Erarbeitung, Planung und Durchführung sämtlicher Programme in ganz Europa. Gleichzeitig genoss er eine Gesangsausbildung bei den klassischen Gesangspädagoginnen Kristina Gloge und Yukako Kinoya in Tübingen und Stuttgart.

Seit inzwischen mehr als 30 Jahren steht er in verschiedenen Formationen auf der Bühne, unter anderem im Grupo Sal Sextett und Duo. Seit nunmehr 5 Jahren ist er auch mit Alberto Acosta unterwegs. Wie die Idee zustande kam, und wie das Projekt von Grupo Sal entstand, verrät Fernando Dias Costa im Gespräch mit Jason Slotwinski.

Jetzt ist die Stunde der Kinder und der Jugendlichen

Albert Acosta  war 2007/08 Präsident der Verfassungsgebenden Versammlung Ecuadors und von Januar bis Juni 2007 Minister für Energie und Bergbau im Kabinett Rafael Correa. Als Präsident der Verfassunggebenden Versammlung prägte er den Charakter der neuen ecuadorianischen Verfassung maßgeblich mit, die für das Land ein neues Entwicklungsmodell auf der Grundlage traditionell-indigener Prinzipien wie auch westlich-moderner Elemente (Menschenrechte, Gleichstellung der Geschlechter) aufstellte. Er war im Rahmen der Veranstaltung: Buen Vivir - vom gerechten Leben im Haus der Begegnung in Ulm zu Gast, und hat sich den Fragen von Tizian Walser gestellt. 

Buen Vivir - Recht auf gutes Leben

Buen vivir bedeutet „Gutes Leben“ und ist ein zentrales Prinzip in der Weltanschauung der indigenen Völker des Andenraumes. Und was hat das mit uns zu tun? Genau darüber spricht Moderatorin Petra Wolf mit Eine-Welt-Regionalpromotorin für die Regionen Ulm/Alb-Donau/Iller/Brenz Kirsten Tretter.

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