Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Bertolt Brecht

Der Kirschdieb

So lautet der Titel eines Gedichts von Bertolt Brecht, das am Anfang der Sendung stehen wird. Lyrisches gibt es weiterhin von Erich Fried und von Rilke (aus dem neu erschienen Band "Gedichte in zwei Sprachen). Ein wie gewohnt bissiger Text von Thomas Bernhard darf auch nicht fehlen. Damit's nicht "zu schön" wird. 

Sprecher aller Minderheiten

So hat Reich-Ranicki einst den Schriftsteller Wolfgang Koeppen genannt. Aus dessen Roman "Tauben im Gras" gibt es in der Sendung zwei Ausschnitte zu hören. Sowie Lyrik von Brecht, Arno Schmidt und einen experimentellen Text von Gertrude Stein. Dazwischen Musik von Ron Wood, Yusuf, Peter and Gordon u.a.

den himmel unter sich

So heißt ein Gedicht von Judith Hennemann, eines von mehreren in dieser Sendung, die ein Herbstgefühl vermitteln. Es gibt aber auch Prosa zu hören, von Houellebecq, Schnitzler und Brecht ("Die zwei Söhne"). Zwei Lieder von Tom Petty dürfen gerade diesmal nicht fehlen...

Jeder Mensch trägt ein Zimmer

In der Sendung am Dienstag werfen wir einen Blick in die berühmten "Acht Oktavhefte", die Franz Kafka zwischen 1916 und 1918 mit den unterschiedlichsten Texten gefüllt hat. Dazwischen viel Lyrik, von Brecht bis Pessoa. Und Anna Achmatowa hat Geburtstag! Wir feiern mit Musik von Joe Satriani, Clifton Chenier, B.B.King, Curtis Mayfield, Peggy Lee u.a.

Der Tiger Jussuf

Das gleichnamige Hörspiel wird in einer Schauspielfassung derzeit in der Ulmer Theaterwerkstatt gezeigt - ein kleiner Monolog daraus ist in der Sendung zu hören. Des weiteren zwei Gedichte von Anna Breitenbach, zwei Kurzgedichte von Safiye Can und ein längeres von Bert Brecht: "Der Schuh des Empedokles". Aus Kafkas "Process" diesmal die zweisame Szene zwischen K. und Leni - im Arbeitszimmer des Advokaten. Musik von Pink Floyd: The endless River.

Ballade, in der allen verziehen wird

...oder doch nicht ganz allen. Eine Ausnahme macht Brecht nämlich in dieser Ballade aus der Dreigroschenoper - doch davon mehr in der Sendung, die erstmals ein Gedicht von Rita Dove bringt und diesmal richtige Oldie-Musik mit CCR, den Beatles, ELO, Audience und den Eagles

Zeilen für eine Ente im Park

Mit dem gleichnamigen "minor poem" von T.S. Eliot wird die Sendung eröffnet. Es folgen Gedichte von Brecht, Lorca und Georg Heym - über die Liebe, den Tod und ähnliche Alltäglichkeiten. Carl Einsteins Roman "Bebuquin oder die Dilettanten des Wunders" bildet den prosaischen Schwerpunkt.

Zum 100. Mal Klassisch modern

Zum Jubiläum ausschließlich Lyrik von Brecht. Zwischen den Gedichten Musik von Frank Zappa, Deep Purple, Emerson, Lake and Palmer sowie Alvin Lee.

Entdeckung an einer jungen Frau

Mit Brechts "Entdeckung" starten wir in die 88.Sendung. Dazu gibt es ein Gedicht aus der 171. Ausgabe von "Orte", der Schweizer Poesiezeitschrift: "Farah" von Fatima Naout. Mit Erwin Messmer ist auch ein Schweizer Autor vertreten - mit seinem Gedicht "Danksagungen". Aus dem Roman "Das Schloss" von Franz Kafka ist ein weiterer Ausschnitt zu hören, und Karl Valentin erläutert in zwei Kurzprosatexten sein Verhältnis zu Frauen.

Vom Schwimmen in Seen und Flüssen (B.Brecht)

Mit einem sommerlichen Gedicht von Brecht startet die 81.Folge von "KM", in der Cream musikalisch den Ton angeben. Weitere Gedichte stammen von Paul Celan, Fernando Pessoa und Baudelaire. Als Nachtrag zur Donaufest-Sendung gibt's noch den Kurzprosatext "Das ist Isabella!" von Kafka

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