Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Strado Compagnia Danza

"Eine Hand voll Glück" – Neues Stück von der Strado Campagnia Danza

Was ist Glück? Ich bin Glücklich dich kennengelernt zu haben. Ich habe gewonnen. Was für ein Glück ich gehabt habe 2 min früher und... Du bist das Glück meines Lebens. Heute bin ich Glücklich. Wer sagt das heute noch von sich selber auf die Frage wie geht es dir kommen meistens antworten wie“ es geht „ könnte besser sein „ man kämpft sich durch“ und viele andere Sätze. Das Glück vor der Nase und es nicht zu erkennen, ein Luxus den nicht alle haben. Oder ist Glück das Unerwartete zu bekommen was man sich gewünscht hat, sollte es aber nicht eintreffen ist man sein Leben lang unglücklich. Das Glück trifft uns jeden Tag wir müssen es nur erkennen. Mit diesen Aussagen hat sich die Strado Compagnia Danza auseinander gesetzt und daraus eine Tanzperformance entwickelt. In unserer heutigen Plattformsendung sind Domenico Strazzeri und Hanna Münch von der Strado Compagnia Danza zu Gast und werden ihre neue Tanzperformance "Eine Hand voll Glück" vorstellen. Wie wird Glück im Tanz dargestellt? Die Company setzt sich mit dem Thema intensiv auseinander, vergleicht und stellt gegenüber mit Kritik, Charme und Humor und wird uns heute einiges über den Schaffensprozess erzählen. Schaltet also ein! 16:00 Uhr geht's los. Moderiert wird die Sendung von Michael Troost.

"MY Name is..." Tanzperformance

Die Sendung Plattform vom 21.12.2016 um 16 Uhr

Die tanzperformance "MY Name is…” der Strado Compagnia Danza in Kooperation mit dem Stadthaus behandelt ein tiefgründiges Thema.

Wir werden geboren mit weitgehend unverknüpften Gehirnzellen. Doch sogleich beginnen wir zu lernen. Reizleitungen im Gehirn wachsen, von Geburt an. Wir lernen laufen, lernen sprechen, einige lernen Lieder zu singen oder vielleicht auch zu tanzen. Wir eignen uns Fertigkeiten an, die uns für unseren Platz in der Welt rüsten. Vielleicht haben wir irgendwann sogar das Gefühl, dass uns die Welt gehört und sie uns durch nichts und niemanden genommen werden kann.

Irgendwann aber kommt ein Wendepunkt. Die körperliche Kraft lässt nach und auch der Geist kann uns einen Streich spielen. Eine Krankheit, die das Leben in vielen Familien beschwerlich werden lässt, tritt immer häufiger zutage: die "Alzheimer-Demenz". Gerade Erlebtes ist Minuten später nicht mehr präsent, vertraute Menschen werden fremd. Oft aber funktionieren die Verbindungen in längst vergangene Zeiten, alte Kinderlieder zum Beispiel. Auch eingeübte und gespeicherte Bewegungen können durch äußere Reize abgerufen werden: das Body Memory funktioniert.

Die Strado Compagnia Danza setzt sich mit diesem Thema auseinander. Die Choreografie wird sich ihm von zwei Seiten annähern. Sie wird die (Gefühls-) Welt eines erkrankten Menschen untersuchen, dessen Body Memory durch eine Musik, einen Rhythmus aktiviert wird und Teile von Bewegungen an die Erinnerungs-Oberfläche kommen und sich mit anderen Sequenzen wie ein Puzzle ineinanderfügen. Sie wird auch auf die Außenstehenden blicken, wird schauen, welche Prozesse Menschen im Umfeld eines Erkrankten durchlaufen, bis sie gelernt haben, die Krankheit anzunehmen. Und sie wird zeigen, wie wertvoll dann auch eine Zeit mit Alzheimer-Demenz sein kann.

Über "MY Name is..." sprechen Choreographie-Assistentin Caterina Salvadori , Schauspielerin und Texterin Hanna Münch, die Tänzerin Ines Meißner und der Choreograf Domenico Strazzeri in der Plattform. Moderiert wird die Sendung
von Michael Troost.

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"MY Name is..." im Stadthaus Ulm:
Premiere: Freitag, 30. Dezember 2016, 20.00 Uhr

Weitere Termine:
Samstag, 31. Dezember 2016, 19 Uhr
sowie Mittwoch bis Sonntag, 4. bis 8. Januar 2017,
sowie Donnerstag bis Sonntag, 12. bis 15. Januar 2017.
jeweils 20 Uhr

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