Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

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Coming Up Soon | 17.12.2011 | Orgiastisch? Sven´s 12th Season

Liebhaber von Underground Dance Music!

Bis 2 Uhr werden wir Sven Väth den Ton angeben lassen. Aber nicht deshalb, weil wir ihn besonders toll fänden, sondern: Im Rahmen eines Experiments. Wir wollen nämlich Euch entscheiden lassen, ob es wahr ist, was wir im Pressetext zu seiner neuen Doppel-CD gelesen haben, die am 18.11 bei Cocoon erschienen ist. Denn: Der Pressetext spricht von einer „einzigartigen Hörerfahrung“ egal ob für Liebhaber oder unbeteiligte Zuschauer …

Nun denn. Wir werden sehen. Oder hören. In der Nacht von Freitag auf Samstag ab Mitternacht auf UKW 102,6 oder via Internet-Livestream bei www.freefm.de. Und Montag ab 20 Uhr erscheint bei www.progdorf.de die Playlist zum Experiment.

Herzlichst!

Progdorf

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Foto: Dilge, © 2011

Coming Up Soon | 4.6.2011 | Sommerstrauß

Liebhaber von Underground Dance Music!

Kramt Eure Vasen raus, denn in der kommenden Sendung haben wir zwei lichterlohe Sommersträusse dabei. Frisch gepflückt von der „House Music“ Plantage und mit allem, was eine Sommernacht so ausmachen kann:

Zunächst Progressive House bei 129 BPM mit Nuancen von Trance und Chill und gebrochenen Beats. Der zweite Strauß dann wesentlich elektronischer, minimalistischer und rhythmischer. Alles zusammen aber schön deep.

Vergewissert Euch selbst und schaltet UKW 102.6 ein oder starten den Internet-Livestream (oben rechts).

Und für diesen Anlaß könnt ihr gerne die guten Ming-Vasen aus der Vitrine holen.

Herzlichst

Progdorf

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Foto: Jörg Graßdorf, © 2011

Empfehlung | A Star Is Born | Kunst Als Motiv

Wer Musik nicht nur hören, sondern auch sehen möchte, hat bis zum 10. Oktober die Möglichkeit, im Essener Folkwang Museum die imponierende Ausstellung „A Star Is Born – Fotografie und Rock seit Elvis“ zu besuchen.

Rock Musik und House Music haben nämlich gemein, daß ihre Künstler um ein Image bemüht sind. Und hier setzt die Ausstellung ein. Sie zeigt wunderbar, wie sich das Phänomen „Image“ in der Rock Musik entwickelt hat. Am schönsten sieht man das übrigens bei den Aufnahmen, die David Bowie zeigen. Hier wird nicht nur der Wandel eines Künstlers prägnant sichtbar, sondern auch die Entwicklung der Fotografie an sich. Entsprechend hochkarätig (mittlerweile) sind Namen der Fotografen: Lynn Goldschmith, Alfred Wertheimer, Mick Rock, David Bailey, Jim Rakete, Jill Furmanowsky und Annie Leibovitz.

Die Palette der abgelichteten Künstler reicht von 1950 bis heute. Von Chuck Berry bis Frank Zappa, von Elvis Presley bis David Bowie, von Nina Hagen bis Franz Ferdinand, von Prince bis Metallica, von Bob Dylan bis Tom Waits, von Queen bis Coldplay. Ob als S/W-Aufnahme oder Hochglanz, ob beim Fotoshooting oder auf der Bühne, ob kopiert oder parodiert, ob gestellt oder bewegt, es ist verblüffend und packend zugleich, was die Ausstellung zusammengetragen hat. Auf vielen Bildern wird die Kraft und die Energie sichtbar, die in Musik steckt. Toll.

Toll vollgepackt ist auch das Kölner Museum Ludwig – bis zum 3. Oktober zeigt es „Roy Lichtenstein – Kunst als Motiv.“ Hier kann das andere Oeuvres von Lichtenstein - fern der Rasterpunkte - bestaunt werden. Nämlich seine "Auseinandersetzung mit kunsthistorischen Stilrichtungen von Expressionismus und Futurismus bis Bauhaus, Art deco oder der Landschaftsmalerei Ostasiens". Und am 30. September trifft dort mit "Roy Lichtenstein & The Bad Plus" Musik auf die Kunst des Pop Art Meisters.

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(Foto: Jörg Graßdorf | Museum Folkwang | (c) Mick Rock)

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