Tibet, China und die Wasser Asiens
In den letzten Jahren erfuhr die Welt auf schmerzliche Weise, dass sich alle möglichen Dinge als Waffe einsetzen lassen: Handel, Migration, Informationen, Öl, Gas, oder seltene Erden.
Ein zunehmend als geopolitisches Machtmittel eingesetztes Gut ist Wasser.
Vom Wasser der großen Ströme, die das tibetische Hochplateau verlassen, hängt das Wohl und Wehe der Menschen ab, die an seinen Ufern wohnen: in Indien, Vietnam, Thailand, Myanmar oder Bangladesh. Doch der Wasserstrom ist gefährdet: Zum einen durch den Klimawandel, der die Gletscher Tibets immer schneller abschmelzen lässt, zum anderen durch Chinas Politik, die bei der Nutzung des „Blauen Goldes“ für die eigene Wirtschaft immer weniger Rücksicht auf die Natur Interessen der Menschen am Unterlauf nimmt.
Die Sendung beleuchtet Fakten und Hintergründe. Natürlich gibt es auch wieder einen Blick in Medien und Musik.
Redaktion: Sonja Putz und Bernd During von der Tibet InitiativeDeutschland e.V. Regionalgruppe Ulm/Neu-Ulm