Rettungshundestaffel der Ulmer Feuerwehr
Jedes Jahr werden in Deutschland rund 100 000 Menschen als vermisst gemeldet. Sie haben sich verlaufen, bekamen beim Waldspaziergang gesundheitliche Probleme, sind verunglückt oder wurden verschüttet. Oft sind es alte Menschen oder Kinder - und meist haben sie eines gemeinsam: Sie befinden sich in einer unter Umständen lebensbedrohlichen Situation, aus der sie selbst keinen Ausweg finden können. Immer wieder werden in diesen Momenten Rettungshunde zu Lebensrettern. Mit ihrer feinen Nase sind sie in der Lage, menschliche Witterung in dicht bewachsenen Waldflächen und selbst unter meterdicken Trümmerschichten aus Schutt und Beton zuverlässig aufzuspüren. Seit 1975 bildet die Rettungshundestaffel Ulm Rettungshundeteams für die Suche nach Vermissten und Verschütteten aus. Seit 1993 ist sie Teil der Feuerwehr Ulm.
Weitere Informationen
Gast: Amrei Oellermann
Moderation: Friedrich Hog