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Kulturschock

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In der Sendung Kulturschock dreht sich alles um aktuelle Kinofilme, von der Dokumentation bis zur Science Fiction. Neuerscheinungen oder alte Perlen aus dem Homevideobereich kommen ebenso vor. Kritisch und mit (Film-)Musik begleitet wird jeden Freitag von 18 bis 19 Uhr alles rund um die vierte Wand besprochen. Ton ab, Kamera läuft... und bitte!

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Ready Player One

Auch wenn "Ready Player One" gleich zu Anfang etwas und gegen Ende sehr stark von Ernest Clines Buchvorlage abweicht, ist der Streifen doch ziemlich fettes, sehr geiles Popcorn! Auch die 80er-Referenzen sind im Buch sehr viel feiner und im Ganzen ist es um Längen spektakulärer. Und leider fehlt im Film alles von "Rush" und es gibt auch keinen Rasenden Falken (Millennium Falcon). Also wer den Film liebt und nicht lesen mag, der sollte sich zumindest das Hörbuch reinziehn! Film: 9/10 Buch 12/10 ;-)

Brian Song

Brian the babe they called Brian
He grew, grew grew and grew
Grew up to be, yes he grew up to be
A boy called Brian, a boy called Brian

He had arms and legs and hands and feet
This boy whose name was Brian
And he grew, he grew and grew
Grew up to be, yes he grew up to be

A teenager called Brian, a teenager called Brian
And his face became spotty
Yes his face became spotty
And his voice dropped down low
And things started to grow on young Brian and so
He was certainly now, no girl named Brian
Not a girl named Brian

And he started to shave
And have one off the wrist
And want to see girls
And go out and get pissed
A man called Brian
this man called Brian
A man they called Brian
this man called Brian

Monty Python​

Knopf

Klare Empfehlung! In Kürze: Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer ist definitiv eine der schönsten Realverfilmungen eines Michael Ende Romans und eine der fettesten deutschen Filmproduktionen überhaupt. Anschauen!

Welttag der Poesie

Jim Morrison, Die Herren und die neuen Geschöpfe, 1970

Kino ist die totalitärste der Künste. Alle Energie und Empfindung wird in den Schädel eingesogen, eine Gehirnerektion, blutgeschwollener Schädel. Caligula wünschte sich einen einzigen Nacken für all seine Untertanen, damit er ein Königreich mit einem Schlag enthaupten könne. Kino ist dieser umformende Agent. Der Körper existiert um der Augen willen; er wird zum trockenen Stiel, der diese zwei weichen, unersättlichen Juwele stützt.

Einsteins Nichten

Regisseur Friedemann Fromm hat mit seiner Dokumentation "Einsteins Nichten" Paola und Lorenza Mazzetti ein bittersüßes Denkmal gesetzt. Mehr als sehenswert! Der Film lief letzten Sommer im Kino und ist am 27. Februar 2018 als Homevideo erschienen. Alles weitere und noch viel mehr heute Abend um 18 Uhr im Kulturschock...

Oscar aus der Tonne

Kulturschock - heute - 18 Uhr! Wir sprechen über die Neustarts der Woche, was in der Sneak am Montag lief - und - über die Gewinner und Verlierer des Oscar. Und das Ganze mit den vier Labertaschen unter acht Augen: Grinsekatze, Stuntman Mike, Onkel Bob und Mr Pink. Oje, auf keinen Fall einschalten! :-) 102,6 % Kopfkino

Jedermann stirbt

Dreimal Premiere! Der Ulmer Lyriker Marco Kerler legt als erster Stadtschreiber der Literaturwoche Donau 2017 seinen ersten Prosatext vor: Jedermann stirbt. Erschienen als erste bibliophile Publikation der Edition Literatursalon Donau ist das Goldstück ab Montag für 10 Euro in der Aegis Buchhandlung (Hafengasse) zu finden.

Gestern war Buchpremiere in Fischerins Kleid, mehr als gut besucht. Mr Pink war ebenso dort, hat sich das Buch geschnappt und in einem Zug durchgefressen! Einmal eingestiegen kann man es nicht mehr weglegen. Mit etwas über 50 Seiten lässt sich das gerne machen. Es trägt die klare Handschrift eines Kerler, schwebt irgendwo zwischen Bukowski und Kafka, ist absurd aber nachvollziehbar, bewegend, hart, witzig, surreal, wunderbar! Menschwerdung im Kerler-Style. Klare Empfehlung! Das zusätzliche Sahnehäubchen bilden die Illustratonen des FL Arnold.

(Foto: Literatursalon Ulm)

Bettwurst

Nach einer weiteren geilen Sendung gestern Abend waren Onkel Bob und Mr Pink noch zur Bierverkostung in der Olga und im Anschluss im Heimkino, um das Doublefeature "Die Bettwurst" und "Die Berliner Bettwurst" (1971/73) von Rosa von Praunheim zu betrachten. Die ehrlichste Liebesgeschichte im Deutschen Film oder der größte Mist, der je gedreht wurde? Dazu mehr in einer Woche, am kommenden Freitagabend, kurz nach 18 Uhr im Kulturschock!

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Sendezeit

Freitags 18.00 – 19.00 Uhr

Redaktion

Franziska Wiker aka Grinsekatze
Henrik Frankenfeld aka Hank

7 Tage plus

Fr., 01.11. | 18.00 - 19.00 Uhr