Die Städte Ulm und Neu-Ulm sind seit Jahren freundschaftlich mit den Ländern, Regionen und Städten entlang der Donau verbunden. Dazu gehört auch das Donauland Ukraine. Doch was wissen wir von und über das zweitgrößte Land Europas? Einiges erfahren wir aktuell über die Medienberichterstattung zum Krieg in der Ukraine, dennoch gibt es noch vieles über das Land an der Donau zu entdecken und erfahren.
Herr Andrii Rymlianskyi, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut fürVerflechtungsgeschichte Deutschlands mit dem östlichen Europa an der
Universität Augsburg und am Bukowina-Institut, nimmt Sie mit in sein Heimatland und informiert über geschichtliche Hintergründe, wesentliche
politische Strömungen, die verschiedenen ethnischen Gruppen, die dort leben sowie die Nationalstaatsbildung. Frau Marianne Hollenstein, Ulmer Bühnenbildnerin und Künstlerin, hat bis zum Ausbruch des Krieges in Kiew mit ukrainischen Künstlern an einer Ausstellung gearbeitet. Sie wird uns einen Einblick in die kulturelle Arbeit vor Ort geben.
Musikalisch untermalt wird die Veranstaltung durch Sängerin Frau Maryna Zubko und ihrer Kollegin Alwina Meissner.
Es besteht für die Besucher*innen nach dem Vortrag die Möglichkeit aktiv Fragen zu stellen.
Die Veranstaltungsreihe Donausalon wird durchgeführt vom Donaubüro Ulm/Neu-Ulm, der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, der Kulturreferentin für Südosteuropa am DZM, dem Donauschwäbischen Zentralmuseum, der Europäischen Donau-Akademie (EDA), der Internationalen Stadt Ulm, der Ulmer Volkshochschule, dem europäischen Bildungsnetzwerk DANET e.V., dem Institut für virtuelles und reales Lernen in der Erwachsenenbildung an der Universität Ulm e.V. (ILEU) und dem Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung (ZAWiW).
Die Teilnahme ist kostenlos.
Gemäß der allgemein gültigen Corona-Verordnung gilt für die Veranstaltung:
Einlass mit 3G und Maskenplicht in Innenräumen.