Vortrag, Gespräch, Musik - rund um das Thema "Buen Vivir" im Haus der Begegnung mit Alberto Acosta und der Grupo Sal.
"Buen Vivir" bedeutet "Gutes Leben" und ist ein zentrales Prinzip in der Weltanschauung der indigenen Völker des Andenraumes.
Alberto Acosta ist Ökonom und Wissenschaftler und einer der prominentesten Vertreter des Konzepts „Buen Vivir“. Als Präsident der verfassungsgebenden Versammlung von Ecuador trug er wesentlich dazu bei, dieses Modell in der neuen ecuadorianischen Verfassung zu verankern und damit unter anderem der Natur eigene Rechte zuzusprechen. Er hat als Erster den Versuch unternommen, aus dem indigenen Konzept des „Buen Vivir“ politische Leitlinien für die westliche Welt zu entwickeln.
Grupo Sal setzt seit über 30 Jahren entwicklungs- und umweltpolitische Themen erfolgreich musikalisch-künstlerisch um und ist vielen von uns bereits bekannt.
Die Veranstaltung wird von einer breiten Basis an Kooperationspartner unterstützt. Radio free FM zeichnet den Abend auf und sendet ihn später. Stay tuned!