Heute waren zwei bekannte Gesichter aus dem Musiktheater in der Plattform zu Gast: Die Solistin Maria Rosendorfsky (Sopran) - sowie J. Emanuel Pichler, der mit besonderen Aufgaben betrauter Chorsänger (Bass). Beide stehen aktuell in der neusten Operninszenierung von Matthias Kaiser, LULU, auf der Bühne und zeigen sich in der aktuellen Spielzeit als vielfältige Bühnenkünstler.
Maria Rosendorfsky wurde in Wien geboren. Die Sopranistin absolvierte zahlreiche Auftritte unter anderem an der Wiener Staatsoper, der Volksoper Wien und am Gärtnerplatztheater in München. Ihre Konzerttätigkeit widmet sich abseits des Opern- und Operettenrepertoires auch der Neuen Musik und Sakralwerken. Diese führte sie bisher nach China, Japan, Ungarn, Albanien und in die Vereinigten Staaten. Seit 2005 gestaltet die Solistin Konzerte des European Music Projects. Maria Rosendorfsky war in den Spielzeiten 2004-2006 am Ulmer Theater engagiert. Seit 2012 ist Maria Rosendorfsky wieder Ensemblemitglied des Theaters Ulm und singt, tanzt und spielt sich seitdem in die Herzen des Ulmer Publikums.
Emanuel Pichler wurde in Essen geboren und erhielt bereits in frühen Jahren eine fundierte musikalische Ausbildung. Er studierte Gesang bei James McLean an der Folkwang Hochschule in Essen. Er ist Träger mehrerer Förderpreise und erhielt den dritten Preis bei der Landesausscheidung im Bundeswettbewerb für Gesang 2006. Seine solistischen Konzerttätigkeiten in Oratorium und Lied führten ihn ins In- und Ausland. Seit 2011 ist er Mitglied des Opernchors des Theaters Ulm und zeigt sich regelmäßig über alle Sparten- und Genregrenzen hinweg als ausgezeichneter Mime, egal ob als Oberkellner / Matrose in CABARET, Elviro in SERSE (XERXES), Krupke in WEST SIDE STORY oder als Regisseur in VIVA LA MAMA.
Über die Arbeit auf der Bühne sprachen die Ensemblemitglieder des Theaters Ulm Maria Rosendorfsky und Emanuel Pichler in der Plattform mit Rainer Markus Walter.