Die Gruppe Sound Espace existiert seit 2002. Sie spielt „...zwischen Stockhausens ´Gesang der Jünglinge´, Luigi Nonos Auschwitzchören und der psychedelischen Hochphase von Pink Floyd.“ - das schrieb der Südkurier Konstanz. Und das klingt ja schonmal ziemlich interessant!
Die außergewöhnliche Formation kombiniert in ihren Klangkonferenzen besinnliche, beinahe esoterisch wirkende Phrasen mit aufregenden expressionistischen Experimenten. Dabei werden literarische Texte einbezogen, deren Klang- und Bildqualitäten mit den Sounds der Instrumente korrespondieren.
Wie die Musiker einen eigenartigen Spagat zwischen verschiedensten musikalischen Ausdrucksformen schaffen, so ist auch der Bandname beschaffen: Er vereinigt Wörter aus drei unterschiedlichen Sprachen, die gemeinsam ein Konzept umreißen.
Bandmitglied und Ulmer Musiker Reinhard Köhler ist heute zu Gast bei Rudolf Arnold in der Plattform und spricht über diese außergewöhnliche Formation. Da lohnt es sich schon dreifach hinzuhören!