Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Was geht mich der Hunger in der Welt an?

Die Ernährung unserer Bevölkerung scheint gesichert und wir können uns aktuell mit einer großen Vielfalt an landwirtschaftlichen Produkten weltweiter Herkunft versorgen. Der Weltagrarhandel ist jedoch großes, zum Teil auch schmutziges Business. Welche Wirkung hat der menschliche Konsum von agrarischen Produkten auf Bewohner anderer Kontinente? Sind die Menschen möglicherweise beteiligt an der Entstehung von Hunger in anderen Teilen der Welt? An den Beispielen von Tomaten, Hähnchenfleisch, Milchpulver, dem Futtermittel Soja und vielen anderen Agrarprodukten will Andrea Fadani die komplexen Wirkungen des vielfältigen Konsums auf Menschen in der südlichen Hemisphäre aufzeigen. Können wir diese Abhängigkeiten durchbrechen und eine nachhaltige Landwirtschaft in der Zukunft schaffen?

Als Einstieg ins Thema lädt das Museum zu Beginn der Veranstaltung zu einem „Schicksalsdinner“ ein. Denn, ob wir im Überfluss oder Mangel leben, liegt nicht in unserer Hand.

Datum: 
Mittwoch, 4. Mai 2022 - 18:30
Ort: 
Museum Brot und Kunst Ulm