Tibet ist seit 1949/50 von China besetzt und wird seitdem von der Besatzungsmacht sowohl politisch als auch kulturell unterdrückt. Am 10. März kamen bei einem Aufstand der tibetischen Bevölkerung in Lhasa über 87.000 Tibeter ums Leben. Seitdem leben viele Tibeter im Exil. Unter diesen Menschen befindet sich auch der Dalai Lama, das Oberhaupt der Tibeter, welcher nach Indien floh. In Erinnerung an den Aufstand zeigen viele deutsche Städte und Gemeinden Solidarität mit dem Volk und hissen die tibetanische Flagge, um das legitime Recht auf Selbstbestimmung zu zeigen und ein Zeichen gegen die Menschenrechtsverletzungen zu setzen.
Einen Tag davor organisiert die Tibetinitiative Ulm eine Demonstration gegen die chinesischen Besatzer auf dem Rathausplatz in Neu-Ulm.