Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

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Zivilcourage in der Schule

Schule mit Courage, Schule ohne Rassismus. Das Schild haben bestimmt schon viele an Schulen hängen sehen. Was bedeutet das aber eigentlich? Und wie wird Zivilcourage in den Schulalltag  eingebaut? Wir sprechen mit Philipp Strauß, dem stellvertretenden Schulleiter der FOS/BOS Neu-Ulm. Die Schule ist Teil des Projekts. Im Podcast hört ihr mehr zu dem Projekt und was die FOS/BOS in diesem Rahmen macht. 

ULM MOVES!

Chris Grupp, Domenico Strazzeri

Nach zweimaliger coronabedingter Verschiebung kann das 4. Ulmer Tanzfestival "ULM MOVES!" nun vom 11. bis 23. Juni stattfinden. ROXY, Theater Ulm, Stadthaus Ulm und das Ulmer Zelt präsentieren dabei mehr als zwanzig Tanzaufführungen von hochkarätigen Compagnien aus dem In- und Ausland. Ensembles wie Ultima Vez aus Belgien oder die ungewöhnlichen Aufführungen der schwedischen Choreografin und Tänzerin Charlotta Öfverholm mit Ihrer Compagnie "Jus de la Vie" aus Schweden werden in der ganzen Welt gefeiert und sind erstmals in der Region zu sehen. Die renommierten Tanz-Ensembles des Mainfranken Theaters Würzburg und des Stadttheaters Gießen sorgen gemeinsam mit bekannten Größen der freien Szene wie La Trottier Dance, Compagnie Marion Sparber oder Curtis & Co. für weitere Höhepunkte. Aus Ulm sind die Strado Compagnia Danza mit „Romeo & Julia“ sowie das ROXY TanzLabor mit der Uraufführung „Eden“ von Julia Maria Koch, acht Aufführungen des zukunftsweisenden, hybriden Tanzstücks „Tanz mit dem Tiger 2.0“ und einem „Show Me Your Moves“ – Abend dabei. Wie immer gibt es auch mehrere Tanz-Parcours durch die Ulmer Innenstadt und ein umfassendes Begleitprogramm mit Kino, Ausstellung zu Pina Bausch und Workshops internationaler Choreograf:innen. In der Plattform stellen der künstlerische Leiter von ULM MOVES!, Domenico Strazzeri, die Choreografin Julia Maria Koch und der Geschäftsführer Chris Grupp das Festival vor.

Das Ulmer Dialogmodell

Copyright: Stadt Ulm

"In den Stadtteilen selber wissen die Bürgerinnen und Bürger am besten, wo der Schuh drückt." Darum gibt es das Ulmer Dialogmodell. In den fünf Teilorten RPG BöfingenRPG Mitte/OstRPG WestRPG EselsbergRPG Wiblingen gibt es Regionalgruppen, die entweder von sich aus Themen in Politik und Verwaltung tragen oder Verwaltung und Politik treten an die regionalen Planungsgruppen heran, um Themen mit den Bürger:innen, Institutionen und Vereinen zu diskutieren. Das Konzept erklärt, Fakten über die einzelnen Teilorte und wie viel Mitgestaltung möglich ist, hört ihr in den Podcasts. 

zeltlounge Programm

In der heutigen Plattform stellt Stefan Meissner die 2.Hälfte des zeltlounge Programms vor. Im Einzelnen sind dies: am 11.6. Subterfuse (HeavyMetal), 12.6. Henning Dampel Trio (Jazz), 16.6. BrassedArts (BrassRock), 18.6. the Gravy Club (ElektroPop), 19.6. Wir 4 (JazzPop), 25.6. Mel (DeutschRockPop), 26.6. Jazz Inferno (SoulJazzFunk), 1.7. 5 Horse Rodeo (RawAcoustic). Samstagabend geht es um 18 Uhr los, sonntags um 11.30 Uhr. An Fronleichnam um 18 Uhr. Alle zeltlounge Veranstaltungen finden im gelbroten Zelt bei freiem Eintritt statt.

Rudern fürs Leben

Martin Stengele

80 Tage alleine nur mit einem Ruderboot auf dem Nordatlantik! Martin Stengele wird am 12. Dezember 2024 von der La Gomera bei der Atlantic Challenge starten. Der Zielhafen liegt über 5.000 km mit Kurs West auf der wunderschönen Karibik Insel Antigua. Die Atlantic Challenge gilt als das härteste Ruderrennen der Welt. Martin möchte mit seinem Projekt Rudern fürs Leben den Verein Mukoviszidose BW e.V. Unterstützen. Die TH Ulm wird ihm einen individuellen Rudersitz konstruieren, dennoch wir seine Überquerung alles andere als eine Kreuzfahrt werden.

"It must schwing"

Das Label Blue Note, gegründet 1939 von den beiden deutschen Emigranten Alfred Lion und Francis  Wolff, genießt in Jazzkreisen Kultstatus - natürlich in erster Linie der Musik wegen. Die Jazz-Avantgarde mit Musikern wie Thelonius Monk, Horace Silver, John Coltrane, Herbie Hancock, Jackie McLean oder auch Art Blakey ging im Blue Note-Studio  ein und aus. Die wichtigste Prämisse: "It must schwing", wie Alfred Lion sagte. Stilbildend war aber auch das Coverdesign: Blue Note kreierte eine eigene visuelle Sprache, die sich deutlich von anderen Plattenfirmen abhob. Wir haben uns mit der Geschichte von Blue Note beschäftigt.

Zwischen Dortmund und Cali

Drens im alten Studio von Radio free FM (Credit: Josh Schlaier)

Surf-Punk, Gitarrenlastig und satte Riffs - so lässt sich die Mucke der Band Drens am besten beschreiben. Im Rahmen von Radikal Lokal haben uns Arno, Patrick, Fabian und Joel einen Besuch abgestattet und erklären im Interview alles zur Gründung der Band im Jahr 2017, den musikalischen Gemeinsamkeiten und dem Spiel zwischen Schlagzeug und Frontmann. 
Bild: Josh Schlaier

Wolkenkuckucksraum im Museum Ulm

Dr. Stefanie Dathe, Pia Jerger

Im Museum bauen, buzzern, spielen und schaukeln? Darf man das? Ja! Im Museum Ulm sollst Du sogar! Der Wolkenkuckucksraum ist der interaktive Raum des Museums, in dem ihr machen könnt. Ob herausfinden, welcher Typ Kunst Du bist, am Glücksrad drehen oder eine Aufgabe über den Buzzer bekommen - im Wolkenkuckucksraum stehst Du als Macher im Vordergrund. Pia Jerger erzählt uns alles über den interaktiven Raum.

Reinhard Köhler - ein Ulmer Urgestein

Reinhard Köhler

Wir stellen heute Reinhard Köhler vor, ein Ulmer Urgestein, das seit Jahrzehnten das Ulmer Kulturleben vor und hinter den Kulissen mitprägt.
Er ist als Bildender Künstler und Musiker auf der Bühne und in Ausstellungsräumen aktiv, ist vielen als ausgeprägter Kulturnetzwerker bekannt, ehrenamtlicher Geschäftsführer des KunstWerk e. V., Vorsitzender des Fördervereins Jazzkeller Sauschdall, künstlerischer Leiter der Kunstpool-Galerie usw.
Im Gespräch mit unserem Moderator Rudolf Arnold plaudert er über seine Aktivitäten und über die Kulturszene Ulms.

Wattbewerb Malwettbewerb

Peter Reimann, Petra Schmitz

Die Städte Ulm und Neu-Ulmer haben einen gemeinsamen Malwettbewerb zum Thema „Solarenergie und Energiewende“ initiiert. Schülerinnen und Schüler sowie Kinder der Kindergärten und Kinderbetreuungseinrichtungen in beiden Städten können sich noch bis 27. Juni beteiligen und ihre Ideen zu einer sonnigen Zukunft der Städte künstlerisch zu Papier bringen. Die Kunstwerke werden dann unter anderem online bewertet. Dafür müssen sie über www.ulm-agenda21.de hochgeladen werden.
Der Wettbewerb ist Teil des sogenannten „Wattbewerbs“, an dem Ulm und Neu-Ulm teilnehmen. Hierbei sollen schnellstmöglich die installierten Solarflächen in den Städten verdoppelt werden. Es zählen alle Anlagen: egal ob kleinere Balkon- und Dachanlagen der Bürgerschaft, oder aber überbaute Parkplätze, Freiflächen- oder Industrieanlagen. Wichtig ist nur, dass diese offiziell ins Melderegister eingetragen werden. Bundesweit beteiligen sich gut 160 Städte an dem Wettbewerb.
In der Sendung mit Petra Schmitz und dem Projektpartner Peter Reimann erfahren wir, was es mit dem Wattbewerb und dem zugehörigen Malwettbewerb auf sich hat, wie der Wettbewerb ausgewertet wird, wann die attraktiven Preise verliehen werden und vieles mehr.

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